Wohin mit meinem Hass?
Mit dem Hass ist es eine seltsame Sache. Denn jeder gibt zwar zu, dass die Welt voller Hass ist – ein Blick in die Zeitung oder ins Internet beweist es. Fragt man aber jemand, ob er persönlich Anteil daran habe, scheint keiner den Hass zu kennen, sondern alle weisen es von sich, dass sie selbst irgendwelche Hassgefühle hegten. Hass ist unbestritten ein großes Problem. Aber keiner will selbst davon betroffen sein. Und erst recht unter Christen herrscht Einigkeit, dass man auch gar nicht hassen darf – und man versichert, das Gefühl sei einem völlig fremd: „Der Himmel bewahre mich davor, dass ich Feinde hätte, die ich hasste! Als Christ soll ich doch alle Menschen lieben!“ Man erlaubt sich vielleicht, einen kleinen „Groll“ zu hegen. Aber selbst der wird bald verleugnet. Und wenn er droht, zu einem Zorn heranzuwachsen, wird er abgewürgt und zusammen mit der Wut begraben. Christen ballen die Faust höchstens in der Tasche. Statt hässlicher Gefühle möchten sie jenes Wohlwollen verströmen, durch das die Welt besser und schöner wird. Etwas anderes gesteht man sich nicht zu. Aber – funktioniert das auch? Gelingt es ihnen, alle destruktiven Impulse „wegzudrücken“, alle Quellen des Hasses zu verstopfen, alle Menschen rückhaltlos zu bejahen und auch dem Bösesten noch Gutes zu wünschen? Mir gelingt das jedenfalls nicht. Denn schließlich gibt es eine gerechte Empörung und einen heiligen Zorn (vgl. Ps 139,21-22). Und die aggressiven Impulse herunterzuschlucken, ist auf die Dauer auch nicht gesund. Eine Aggression, die nicht nach außen darf, wendet sich zwangsläufig nach innen. Sie vergiftet das eigene Gemüt, was niemandem nützt. Und im Grunde ist es auch gar nicht einzusehen. Denn wer in dieser Welt etwas liebt, wird immer hassen, was das Geliebte bedroht. Und seine Parteinahme für das Gute wird immer eine Parteinahme gegen das Böse sein. Niemand kann bejahen, was er bejaht, ohne zu verneinen, was dem Bejahten entgegensteht. Und je stärker das Rechtsbewusstsein ist, desto mehr wird man das Unrecht verabscheuen. „Liebe für alle, Hass für keinen“ – das klingt dann zwar nett, funktioniert aber nicht. Denn das Verkehrte sollte nicht sein. Ihm das Nicht-Sein von Herzen zu wünschen, ist Hass. Und so falsch kann dieser Hass kaum sein, weil schließlich auch Gott das Böse hasst (Sach 8,16-17; Spr 6,16-19; Jes 61,8; Sir 15,13; Ps 11,5). Wer wachen Sinnes durch eine Welt geht, in der das Gute geschändet und das Heilige beschmutzt wird, der muss einen ganzen Berg von Hass in sich tragen und eine wilden Sturm gerechten Zorns! Nur – wohin damit? Der aggressive Impuls lässt sich auf Dauer nicht verleugnen. Und wenn man ihn im eigenen Herzen verschließt, wirkt er innerlich zerstörend. Lässt man ihn aber unkontrolliert heraus, so zerstört er andere. Und da sich in einem Sünder auch der berechtigtste Zorn stets mit Eigensinn und Rechthaberei mischt, wird der Schaden nur um so größer. Niemand hat einen Gewinn davon. Und so denkt man: vielleicht sollte ich nicht hassen! Aber wenn ich‘s doch tue und das Gefühl nicht unterdrücken kann, ohne zu platzen oder es gegen mich selbst zu kehren – was soll ich dann tun? Wohin mit der Kraft, die doch wirken will? Wohin mit der destruktiven Energie? Ich kann niemandem empfehlen, am eigenen Hass zu ersticken, sondern rate stattdessen, ihm ein anderes Ziel zu geben und ihn so zu lenken, dass er den Richtigen trifft. Die heftige Negation in uns spiegelt das Negative in der Welt – und dieses Potential muss sich entladen. Aber bitte nur gegen den, der es auch wirklich verdient. Und den treffe ich nicht, wenn ich die armen Kreaturen hasse (jene Menschen nämlich, von denen ich mich provoziert fühle), sondern nur, wenn ich dahinter schaue, hinter die Kulissen blicke und mir klar mache, wer sich dieser Menschen bedient. Wohin also mit meinem Hass? Zum Teufel damit, zum Satan persönlich! Denn der verdient meinen Hass und ist in Wahrheit mein erbitterter Feind. Der nervige Nachbar hingegen, der fiese Kollege, die gemeine Verwandte – die sind nur Werkzeuge, mit denen Satan uns ärgern will. All die vermeintlich oder wirklich bösen Menschen sind nur Marionetten in der Hand unsres Feindes. Er hält sie uns provozierend entgegen, damit wir in Rage geraten und draufhauen. Doch, wer den Puppenspieler treffen will, darf nicht nach den Puppen schlagen. Denn das tut dem, der die Fäden zieht, nicht weh. Sondern gerade so entspricht es seinem teuflischen Plan, dass ich meinen Mitmenschen für einen Teufel halten soll, damit zuletzt ein Mensch am Hass des anderen zugrunde geht. Genau das will der Teufel erreichen, dass ein Mensch dem anderen als Teufel erscheint. Denn dann vernichten wir uns gegenseitig und besorgen damit sein Geschäft, ohne dass er überhaupt in Erscheinung treten muss. Er – Mephisto, Luzifer, Satan, Diabolos – er ist der Geist, der stets verneint. Und weil er will, dass Gottes Werk zugrunde geht, genügt es ihm, eine Kreatur gegen die andere aufzubringen, zwischen ihnen Streit zu sähen, den Bruder gegen den Bruder zu hetzen, die Schwester gegen die Schwester und die Kinder gegen die Eltern. Hassen sie sich aber erst einmal, hat der Teufel mehrfachen Gewinn davon. Denn nicht nur der Gehasste wird geschädigt und vielleicht im Streit vernichtet, sondern zugleich wird der Hassende dadurch schuldig (er verdient sich die Hölle), und zudem wird in dem Opfer, das er trifft, neuer Hass entfacht, der das Feuer immer schön am Brennen hält. In blinder Wut gegeneinander richten sich die Menschen physisch und moralisch zugrunde. Und sie bemerken nicht den lachenden Dritten, der sie gegeneinander ausspielt. Denn jedem erscheint sein menschlicher Gegner teuflisch und vernichtenswert. Und indem beide hasserfüllt aufeinanderschlagen, geraten sie in Gegensatz zum Willen ihres Schöpfers, der ja jeweils auch den Gegner schuf – und also den gewollt hat, den meine Wut zu vernichten sich bemüht. Einer sieht im anderen den Satan persönlich. Und so werden die Streitenden nicht nur voneinander, sondern zugleich von Gott getrennt, ihre ursprünglich guten Kräfte geraten in Widerspruch zueinander und neutralisieren sich, weil jeder (in der Hoffnung, das Böse zu treffen) das Gute im anderen zerstört. Jede Seite fühlt sich im Recht – und doch betreiben beide unwissend das Geschäft des Teufels. Denn wie sollten sie das in blinder Wut noch unterscheiden? Natürlich fällt es schwer, den nicht zu hassen, der Hassenswertes tut, denn in der Regel tut er‘s ja nicht unwillig, sondern willig! Der Gegner scheint sich mit dem Bösen zu identifizieren, und so liegt es nahe, ihn als Person auch mit dem Bösen gleichzusetzen! Dieser fiese Mensch gibt mir keinen Anlass, zwischen seiner Person und dem Unrecht zu unterscheiden – und so muss ich annehmen, dass sein böses Tun erst zusammen mit dem Täter enden wird! Eben so gelingt es dem Satan dann aber, ein Kind Gottes durch das andere zu vernichten und dabei selbst nicht mal in Erscheinung zu treten. Denn sobald ein Bruder im anderen den Teufel sieht, wird er versuchen den Teufel im Bruder zu erschlagen, wird den Bruder dabei töten, den Teufel aber verfehlen. Der nimmt nämlich keinen Schaden, sondern freut sich, tritt dem vermeintlichen Sieger bald in neuer Maske gegenüber und provoziert ihn durch eine neue Marionette, die der dann wieder zerschlägt. Wir durchschauen das Spiel aber erst, wenn wir den Puppenspieler von seiner Puppe unterscheiden und die Waffe von dem unterscheiden, der sie führt. Es bedarf hier einer Aufklärung über die Strategien der Finsternis, und es bedarf einer besseren Wahrnehmung, damit unser Hass endlich den Richtigen trifft. Denn der Satan bedient sich vieler Menschen, ohne dass die selbst der Satan wären. Jeder Sünder (auch wir selbst!) ist in diesem Sinne ein Knecht und ein Werkzeug des Bösen. Und durch falsches Tun provozieren wir in unseren Mitmenschen den Hass, der ihnen und uns zum Verhängnis wird. Wir dämonisieren unseren Gegner. Wir meinen den identifiziert zu haben, der es böse mit uns meint, und rufen „na, warte!“ Aber unser wirklicher Feind, das ist nicht der ärgerliche Mensch, diese vorgeschobene Kreatur, sondern es ist der Satan, der sich seiner bedient. Und ihm sollte darum auch unsere Wut gelten und ihn sollten wir verabscheuen. Diesen Grundbösen sollten wir hassen, nicht aber den menschlichen Bruder, in dem seine Bosheit Gestalt gewinnt! Und die gute Nachricht ist, dass wir den Vater aller Bosheit auch wirklich von Herzen hassen dürfen und hassen sollen – samt allem, was von ihm in uns und anderen wohnt. Denn Gott hasst ihn auch. Und weil das Evangelium sein Untergang verheißt, und sich Christus selbst über seine Entmachtung freut (Lk 10,18), dürfen wir um die „Erlösung von dem Bösen“ auch täglich bitten (Mt 6,13) und in vollem Konsens mit Gott seine Vernichtung ersehnen (Offb 20,10). Denn so konzentrieren wir unseren Hass auf das Ziel, das wirklich uneingeschränkt des Hasses wert ist, richtet ihn aber nicht mehr gegen Menschen. Das bedeutet dann keineswegs, dass der Mensch entschuldigt wäre, so als habe er am Bösen nicht aktiv mitgewirkt. Es heißt auch nicht, dass ich mich als Betroffener gegen diesen Menschen nicht mehr wehren dürfte oder andere nicht mehr vor ihm schützen sollte – nein! So gut ich kann, werde ich den irregeleiteten Bruder an seinem bösen Tun hindern, werde seine Sünde „Sünde“ nennen und nichts beschönigen. Auch von Vergebung ist hier noch gar nicht die Rede, sondern nur vom Ende des Hasses! Doch dafür ist es nötig, dass ich die Person meines Gegners von den dämonischen Kräften unterscheide, die in und durch ihn wirken – und das auch dann tue, wenn er selbst diese Unterscheidung nicht mitvollzieht. Denn es ist unmöglich, für dämonische Kräfte zu beten. Für meinen Feind soll ich aber beten (Mt 5,44). Und so muss ich an seiner Person unterscheiden, was er selbst vielleicht gar nicht unterscheiden will, nämlich seine gute Bestimmung zu Gottes Kind und Ebenbild – und sein derzeit ganz entgegengesetztes Verhalten. Mein Gegner ist sicherlich entstellt und ist ein hässliches Zerrbild seiner selbst. Gott hat ihn ganz anders gemeint, als er jetzt ist. Doch während ich seine Entstellung hasse und seine Verzerrung hasse, hasse ich doch nicht meinen Gegner als Person, sondern den, der das Gute in meinem Bruder so sehr verdorben und verkehrt hat. Denn auch in der Hand des Teufels ist mein Bruder nicht selbst der Teufel. Und wenn Gott will, kann er den Bruder noch auf dem Sterbebett bekehren, erlösen und vollenden. Als mein Mitmensch ist er ja nicht schlechter als ich selbst! Als Sünder ist er genauso der Hölle schuldig und der Gnade bedürftig, wie ich es bin! Wie sollte ich ihm da nicht gönnen, dass Gottes Erbarmen ihn rettet? Doch für den Grundbösen, der sein und mein Verderben will, für den, der so viele tatsächlich in die Hölle bringt und nicht mehr herausgibt – für den muss und soll ich nicht hoffen oder beten, sondern den verfluche ich, wie ihn auch Gott verflucht. Für die aufgestachelten Menschen, für die Unglücklichen, die sich gegenseitig zerfleischen, will ich jederzeit bitten. Aber für den, der sie aufeinander hetzt, will und muss ich nichts bitten, außer, dass Gott ihm so schnell wie möglich das Handwerk lege. Und so läuft das alles auf einen Hass hinaus, der zwar heftig ist, aber eben nicht mehr blind, sondern sehend – und der darum strikt unterscheidet zwischen der bösen Tat und der Person des Täters, wie er auch unterscheidet zwischen der menschlichen Person und dem, der sie angestiftet hat. Das heißt nicht, dass ich den Menschen entschuldige, dass ich mich nicht mehr gegen ihn wehren dürfte oder ihm automatisch alles vergeben müsste. Nein, keineswegs! Wer sich willentlich für böses Tun hergibt, ist dafür verantwortlich. Und wenn ich ihn von seinem bösen Tun unterscheide, muss ich ihn noch lange nicht gewähren lassen, sondern werde weiter das Gute schützen und dem Bösen Einhalt gebieten. Ein Christ kann das zu seinem Beruf machen, indem er Polizist wird, Staatsanwalt oder Justizbeamter! Aber auch dann darf er den Straftäter nicht hassen. Denn selbst wenn der nichts davon wissen will, hat Gott ihn doch dazu berufen, Gottes Ebenbild zu sein. Aktuell verfehlt er diese gute Berufung. Und wenn er Hassenswertes tut, muss man ihm das Handwerk legen! Doch eben das – ohne Hass. Denn wenn er bis zuletzt das Gute schändet und damit das Geschäft des Teufels betreibt, ist ohnehin gewiss, dass er beim Teufel landet und so am Ende größeren Schaden davonträgt als seine Opfer. So hassen wir zwar weiterhin, was er tut, hassen aber nicht ihn als Person, sondern jenen weit böseren Geist, der sich seiner Person bedient und der Menschen wie Schutzschilde vor sich hertreibt, damit wir im Zorn nicht ihn, sondern unsere Brüder und Schwestern treffen und mit ihnen gemeinsam in Schuld versinken. Das ist seine teuflische Strategie, dass er Streit sät und dann zusieht, wie Gottes Kinder sich wechselseitig dämonisieren, wie ein Mensch im anderen einen Teufel sieht und einer des anderen Blut vergießt. So treibt er uns in vermeintlich gerechtem Zorn gegeneinander, damit wir im Namen des Guten immer mehr Böses tun und dabei moralisch zugrunde gehen. Damit wir den Schwindel merken, schärft uns das Neue Testament aber den Blick für den wahren Gegner und sagt: „Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel“ (Eph 6,11-12). Nicht gegen „Fleisch und Blut“ haben wir zu kämpfen (also nicht gegen Menschen), sondern gegen den bösen Herrn der Welt, der sich der Menschen zu seinen bösen Zwecken bedient! Die anderen Menschen sind nicht schlechter als wir selbst und fühlen sich im Recht, wie wir das auch tun. Sie sündigen nicht mal um der Sünde willen, sondern um irgendeines Vorteils willen. Unser wahrer Feind aber (der das Böse um des Bösen willen erstrebt) schiebt sie uns entgegen wie Bauern auf dem Schachbrett, die er nur zu gerne opfert. Wenn wir blindwütig seine Marionetten zerschlagen, freut er sich und hat gleich neu zur Hand! Wir aber sollten wissen, dass wir in Wahrheit nicht mit „Fleisch und Blut“ kämpfen (nicht mit Unsersgleichen), sondern mit dem Anstifter aller Bosheit, dessen Wille in ihrem hassenswerten Tun nur Gestalt gewinnt. Wie soll ich also schließen? Es mag engelsgleiche Naturen geben, die niemals Hass empfinden. Aber zu denen gehöre ich nicht. Es mag sanftmütige Naturen geben, die ihren Hass herunterschlucken können, ohne zu platzen. Aber so einer bin ich nicht. Und daher kann ich nur denen raten, die mir gleichen – dass sie nämlich, wenn der Hass heraus muss, ihm eine möglichst präzise Richtung geben und sozusagen vor dem Schuss sorgfältig „zielen“. Denn unser Hass darf nicht „Fleisch und Blut“ treffen (nicht den Mitmenschen als Person), sondern allein das Böse, das in ihm Gestalt gewinnt. Nicht die Puppe, sondern der Puppenspieler soll verdammt sein. Und will ich den hart treffen, dann am besten, indem ich mir den Menschen, der mein Feind war, zum Freund mache und die böse Beziehung zum Guten wende. Das trifft den Satan am schwersten, wenn wir, statt uns gegenseitig zu erwürgen, Frieden schließen. Es durchkreuzt seine Pläne, wenn wir einander Helfer sind! Aber das setzt eben voraus, dass wir hellsichtig werden und keinen anderen Menschen verteufeln. Augustin sagt: „Du musst die Laster nicht lieben um der Menschen willen, noch den Menschen hassen um der Laster willen, sondern je mehr du des Menschen Natur liebst, je mehr sollst du hassen das Laster, welches die Natur, die du liebst, besudelt hat.“ Wenn ein Bruder Falsches tut, muss ich also nicht um des Bruders willen das Falsche „richtig“ nennen. Und ebenso wenig muss ich, weil ich das falsche Tun ablehne, zugleich den Bruder ablehnen. Sondern je mehr ich den Bruder liebe, desto mehr werde ich das falsche Tun hassen, das ihn entstellt und erniedrigt. Wenn der Bruder sich für das Böse hergibt, hasse ich das Böse, liebe aber dennoch den Bruder. Und gibt er sich in seinem Wahn auch noch so „teuflisch“, will ich doch nicht aufhören, ihn vom Teufel strikt zu unterscheiden. Denn dass mein Bruder dies eines Tages auch selbst wieder tut und sich bewusst vom Bösen distanziert, ist ja nicht nur meine Hoffnung, sondern zugleich Gottes Wille. Wohin also mit meinem Hass? Zum Teufel damit – und nur zu ihm: Er mag dran ersticken, denn es ist sein eigenes Gift! Jeder anderen Kreatur aber schulden wir Erbarmen und Güte, wie wir auch selbst von Erbarmen und Güte leben.
Bild am Seitenanfang: Horseman of the Apocalypse (?) or Le Temps
Ulpiano_Checa, Public domain, via Wikimedia Commons