Wie reden wir von Gott?

Man erzählt, der Hl. Augustinus sei zu der Zeit, da er sein Buch über Gottes Dreifaltigkeit schrieb, an einem Strand entlanggegangen und habe dort einen Jungen getroffen, der Wasser aus dem Meer in eine kleine Grube goss. Augustinus fragte ihn, was er da mache. Der Junge aber antwortete, er wolle den Ozean leer schöpfen. Der große Theologe lächelte und erklärte, das sei völlig unmöglich. Der Junge aber erwiderte, auf diese Weise den Ozean trockenzulegen sei immer noch leichter, als das Wesen Gottes in Worte zu fassen.  

Wie reden wir von Gott?

Wenn jemand auf die Kanzel steigt, soll er von Gott reden. Und wenn er Theologie studiert hat, nimmt man auch an, dass er von Gott zu reden gelernt hat. Denn der Begriff „Theologie“ ist ja aus „theos“ und „logos“ zusammengesetzt. Das eine heißt „Gott“. Das andere heißt „Rede“ oder „Lehre“. Und so sollte der Theologe einer sein, der von Gott zu reden versteht. Doch tun sich da große Probleme auf. Denn das Mittel der Rede von Gott ist unsre gewöhnliche irdische Sprache. Eine andere haben wir nicht. Und es ist keineswegs sicher, dass sie sich eignet, um Aussagen über Gott zu treffen. Denn unsre Sprache besteht aus Begriffen, die zunächst mal Irdisches bezeichnen und von Beobachtungen der Welt abgeleitet sind. Um Dinge dieser Welt zu beschreiben, haben wir unsre Sprache entwickelt – und solche Dinge erfasst sie auch ganz gut. Doch Gott ist grundlegend anders als die Welt. Und so muss man fragen, ob die Theologie mal so eben in Begriffen dieser Welt von ihm reden darf. Denn – wie ist das? Hat Gott eine Ausdehnung, eine Farbe oder Konsistenz? Ist er jung oder alt, schnell oder langsam, männlich oder weiblich, nah oder fern? Oder steht er jenseits dieser Alternativen? Ist Gott im selben Sinne „klug“ oder „nett“, „reizbar“ oder „geduldig“, wie Menschen es sind? Oder führen uns schon diese Begriffe auf die falsche Spur, weil sie nun mal gemacht sind, um Weltliches zu beschreiben – Gott aber der Welt gar nicht vergleichbar, sondern „ganz anders“ ist? Wir wenden auf ihn dieselben Worte an wie auf einen beliebigen Menschen, nennen ihn mächtig, gütig, zornig oder treu. Und schon damit fördern wir das Missverständnis, Gott sei uns im Prinzip ähnlich. Was Bilder betrifft, ist uns das Problem bewusst. Denn Bilder Gottes werden schon in der Bibel verboten. Weder ein goldenes Kalb wird ihm gerecht noch ein alter Mann auf einer Wolke. Das Himmlische wird in solchen Bildern allzu irdisch – und darum falsch dargestellt. Doch arbeitet nicht auch unsere Sprache mit sprachlichen „Bildern“, gegen die man dasselbe einwenden kann? Und wenn wir Gott nicht auf Bilder festlegen dürfen – sind Begriffe dann wirklich so viel besser? Könnte es nicht sein, dass Gott sich jeder Beschreibung entzieht und so weit jenseits unsres Horizontes liegt, dass wir besser von ihm schweigen sollten? Es kann doch nicht richtig sein, dass wir von ihm reden wie vom Nachbarn nebenan! Wir stehen mit ihm doch nicht auf einer Ebene! Theologen haben darum drei verschiedene Wege beschritten, um von dem zu sprechen, für den uns die Worte fehlen:

 

(1.) Den ersten dieser drei Wege nennt man den „Weg der Verneinung“ (via negationis). Und wer dem folgt, betont vor allem, was Gott im Unterschied zur Welt nicht ist. Wir sagen etwa, dass Gott im Unterschied zu allem Irdischen nicht endlich ist, dass er dem Verrinnen der Zeit nicht unterliegt und auch nirgends lokalisierbar im Raum eingeschlossen ist. Er ist nicht von anderen abhängig, er ist nicht veränderlich und in keiner Weise mit Mängeln behaftet, er hat keine Bedürfnisse, keine Defizite und keine Grenzen. Er hat auch weder Anfang noch Ende. Man kann ihn nicht begreifen. Nichts ist ihm unmöglich. Und alles Schmutzige und Verkehrte, das Menschen mit sich herumtragen, müssen wir uns bei ihm wegdenken. Gott ist nicht sichtbar und nicht körperlich, ist ohne Halbheit und Falschheit, ist ungeteilt, unbewegt und unerforschlich, unerschöpflich, unermüdbar, unermesslich, alle Fassungskraft übersteigend. Und ein berühmter Theologe sagt darum: „Er ist weder Wort noch Verstehen, wird weder ausgesprochen noch erkannt; er ist weder Zahl noch Ordnung, weder Größe noch Kleinheit, weder Gleichheit noch Ungleichheit, weder Ähnlichkeit noch Unähnlichkeit; er steht weder noch ist er in Bewegung oder ruht, er hat weder Vermögen noch ist er Vermögen oder Licht; (…) er ist nicht geistig berührbar, nicht Wissen oder Wahrheit, nicht Königtum oder Weisheit, weder Eines noch Einheit noch Gottheit noch Güte, nicht Geist, wie wir ihn verstehen; nicht Sohnschaft noch Vaterschaft noch sonst etwas von dem, was wir erkennen oder was ein anderes Seiendes erkennt; er ist nichts vom Nichtseienden oder vom Seienden (…) er ist weder Dunkelheit noch Licht noch Irrtum noch Wahrheit: Und es gibt für ihn allgemein weder Behauptung noch Verneinung“ (Dionysius Areopagita). Diese Weise von Gott zu reden, spricht ihm alles ab, was der Welt vergleichbar wäre – und sie verneint vorsichtshalber auch gleich das Gegenteil. Denn Gott steht völlig jenseits der uns geläufigen Alternativen. Und wer das so betont, unterstreicht wirkungsvoll Gottes Transzendenz. Er verhindert, dass unsachgemäße Vorstellungen auf Gott übertragen werden. Der offenkundige Nachteil ist aber, dass außer einer großen Negation nicht viel übrig bleibt. Man stellt klar, was Gott alles nicht ist. Aber nachdem man alles verneint hat, was Menschen begreifen könnten – was behält man übrig? Der Hörer erfährt, was er alles nicht denken soll. Aber wenn dadurch in seinem Kopf ein großes Vakuum entsteht – ist das dann eine angemessene Beschreibung Gottes, die es uns ermöglicht, eine Beziehung zu ihm zu haben? Das Ungenügen unsrer Begriffe wird zu Recht aufgedeckt. Aber das kann nicht schon alles sein, was wir von Gott sagen. 

 

(2.) Und so hat man neben dem ersten auch immer noch einen zweiten Weg beschritten, den man den „Weg der Überhöhung“ nennt (via eminentiae). Der bedient sich zwar auch der irdischen Sprache, die für Gott eigentlich nicht taugt. Man wandelt aber die gewohnten Begriffe, indem man alles Positive ins Unendliche hinein steigert, indem man den Superlativ bildet und dann immer nur das Maximum (das es auf Erden gar nicht gibt) von Gott aussagt. Ein bisschen mächtig und wissend sind auch wir Menschen. Aber Gott ist es in völlig unvergleichlichem Maße. Und so reden wir von seiner „Allmacht“ und „Allwissenheit“. Es gibt auf Erden größere und geringere Güter. Gott aber ist das „höchste Gut“, über das hinaus kein höheres gedacht werden kann. Auf Erden dauert alles mehr oder weniger lang, doch Gott hat „Ewigkeit“. Wir sind besser oder schlechter, doch Gott ist vollkommen. Und wo wir Grenzen haben, geht er über alle Grenzen hinaus. Wir erkennen manches, Gott erkennt alles. Und während sich bei Menschen höchstens Anfänge von Heiligkeit zeigen, sprengt Gottes Heiligkeit jedes Maß und jeden Begriff. Niemand ist in vergleichbarer Weise gerecht, wahrhaftig und treu. Und wo wir eine grobe Vorstellung von „wahrer Liebe“ haben, müssen wir die immer noch mit „Unendlich“ multiplizieren, um in etwa einen Begriff von der Liebe Gottes zu gewinnen. Dies steigernde Verfahren ist leichter anzuwenden als das der Negation. Denn wir wissen aus Erfahrung, dass es von allem Guten ein mehr oder weniger gibt. Wir haben eine innere Skala vor Augen, die immer von „ein bisschen“ über „etwas mehr“ bis zum „Mittelmaß“ und dann darüber hinaus führt, von „kalt“ über „lauwarm“ zu „warm“ und „heiß“, von „wertlos“ über „billig“ bis zu „kostbar“ und „unbezahlbar“. Die Rede von Gott knüpft an solche Skalen an. Aber sie verlängert die ansteigenden Linien gedanklich bis ins Unendliche, bis wir den Superlativ erahnen, als das nicht mehr zu toppende Ende der Skala, das Gott einigermaßen richtig beschreibt. Denn er ist nicht bloß gut oder weise, sondern ist das Maximum der Güte und Weisheit. Er kann nicht vieles, sondern alles. Und wenn‘s auch unser Vorstellungsvermögen sprengt, ist damit doch immerhin eine Richtung angegeben, in die wir denken können. Stell dir das Größte und Schönste vor, das Reinste, Beste und Mächtigste, das du kennst. Dann multipliziere das mit 100 Millionen. Und schon hast du eine grobe Idee von Gott. Er ist vollkommen frei, absolut gerecht, ganz und gar heilig. Er ist das höchste Gut, das reinste Licht, die vollendete Gerechtigkeit, die vollkommene Freiheit, die ultimative Treue. Und er reicht in jeder Richtung über jede Grenze hinaus: „Nichts ist so klein, Gott ist noch kleiner, nichts ist so groß, Gott ist noch größer, nichts ist so kurz, Gott ist noch kürzer, nichts ist so lang, Gott ist noch länger, nichts ist so breit, Gott ist noch breiter, nichts ist so schmal, Gott ist noch schmäler…“ (Martin Luther). Dieser „Weg der Überhöhung“ hat den Vorzug, dass er die irdische Sprache nutzt – und sie zugleich durch Steigerung sprengt. Man appelliert an unsre Vorstellungskraft, uns das Gute in absolutem Maßstab zu denken. Und man überschreitet damit zugleich, was unser Denken vermag. Man knüpft an gegebene Erfahrungen an, verlängert die Linie aber bis in den Bereich, in dem es uns an Erfahrung gebricht. 

 

(3.) Diesen zweiten Weg kann man aber noch durch einen dritten ergänzen, den man den „Weg der Ursächlichkeit“ nennt (via causalitatis). Denn wer in der Schöpfung Schönheit sieht, Kraft, Wahrheit, Leben, Seinsmacht und Güte – sollte der nicht annehmen, dass der Schöpfer, aus dem das alles hervorgeht, die genannten Qualitäten auch besitzt? Sollte dem Grund aller Schönheit nicht auch selbst Schönheit zukommen, und dem Grund alles Wirklichen Wirklichkeit in noch viel höherem Maße? Fließt alles Leben aus Gott, wie könnte er da nicht lebendig sein? Und schenkt er uns das Licht der Erkenntnis, wie könnte ihm selbst solches Licht fehlen? Es ist doch kaum denkbar, dass der Ursprung alles Seins nicht viel mehr als bloß „seiend“ wäre, und der Quell alles Guten selbst nicht Güte wäre in unaussprechlichem Maße! „Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?“ (Ps 94,9). Als Grund alles Vollkommenen ist Gott die Vollkommenheit in Person. Als Grund alles Festen ist er die Festigkeit selbst. Und als Grund aller Erleuchtung ist er selber das Licht. Er ist das Leben des Lebendigen, das Wesen des Seienden und die Wirklichkeit in allem Wirklichen, weil ja nichts ist, ohne aus ihm und von ihm zu sein! Denn wer könnte geben, was er selbst nicht hat? Oder wer könnte schenken, was er nicht selbst in Fülle besitzt? Wenn die Schöpfung verschwenderisch reich ist, kann ihr Schöpfer kaum arm sein! Und wenn die Schöpfung wunderbare Ordnung erkennen lässt, muss ihr Schöpfer entsprechend großen Verstand besitzen! 

 

Nun, alle drei Wege, von Gott zu reden, haben ihre Stärken und Schwächen. Und so ist es gut, dass wir uns nicht entscheiden müssen, sondern sie miteinander verbinden können. Alles Unvollkommene, Defizitäre, Hässliche und Beschränkende sprechen wir Gott ausdrücklich ab (Weg der Verneinung). Alle Vollkommenheiten, die wir in den Kreaturen finden, legen wir Gott bei in unendlich gesteigertem Sinne (Weg der Überhöhung). Zugleich nennen wir Gott den Inbegriff und Grund alles Seins, aller Wahrheit und Güte, weil einer, der solches hervorbringt, es auch selbst besitzen muss (Weg der Ursächlichkeit). Und natürlich reden wir von Gott auch in der indirekten Weise, dass wir von seine Taten erzählen, wie es die Bibel tut. Denn da muss man Gott gar keine Eigenschaften beilegen und muss ihm auch keine absprechen, man spekuliert und abstrahiert nicht, sondern sagt einfach: „Er begnadigt und vollendet, er bricht ab und baut auf, er tötet und macht lebendig, er flucht und segnet, verwirft und erwählt. Ich rede von dem, der für seinem Volk dies und das getan hat und tut!“ Und auch so wird Gott dann erkannt im Spiegel seiner Werke. Denn er selbst wohnt zwar in einem unzugänglichen Licht. Doch für sein Wirken in der Welt haben wir durchaus Worte. Und auch so preisen wir dann seinen Namen, ohne den Eindruck zu erwecken, wir hätten den Herrn des Himmels „auf den Begriff gebracht“ oder „angemessen definiert“. Wir kennen also viele gangbare Wege, um von Gott zu reden. Das Grundproblem bleibt aber. Und wir dürfen es nie außer Acht lassen, weil sonst die Anwendung der irdischen Sprache auf himmlische Gegenstände immer neu zu Missverständnissen führt. Wir reden im Alltag von „Liebe“ und meinen damit das läppische Gefühl, von dem die Schlager singen. Wenn wir dann aber von Gottes Liebe reden, nehmen wir dafür dasselbe Wort, das mit so viel Schmutz und falschen Assoziationen behaftet ist, obwohl Gottes himmlische Liebe mit unsrer irdischen wenig gemein hat. Wir reden im Alltag auch von „Vätern“ und wissen, dass viele Menschen mit ihren Vätern ambivalente oder auch üble Erfahrungen gemacht haben. Wenn wir dann aber von Gott als dem himmlischen Vater reden, benutzen wir denselben belasteten Begriff, der für manche einen schlimmen Beigeschmack hat. Und daraus entstehen Missverständnisse! Darum ist es wichtig, sich klarzumachen, dass wir von Gott immer nur in „Analogien“ reden, die zwar nie ganz falsch, die aber auch nie ganz richtig sind. Nach biblischem Vorbild bezeichnen wir Gott als „Fels“ oder als „Burg“, als einen „Hirten“, einen „König“ und auch als „Mutter“, als „Schutz“ und „Schild“. Wir reden in sehr menschlicher Weise von Gottes „Arm“ und „Angesicht“, von Gottes „Mund“ und Gottes „Hand“. Wir schreiben ihm die uns bekannten Gefühle der „Milde“ und des „Zorns“ zu, des „Eifers“ und der „Geduld“. Und nichts davon ist völlig falsch. Denn wenn‘s nur falsch wäre und in keiner Weise zuträfe, wäre mit der Beschreibung ja nichts gewonnen – nein, es geht schon in die richtige Richtung! Aber es ist auch nichts davon ganz richtig. Und keins unsrer Worte trifft völlig den Sachverhalt, um den es geht. Denn die Begriffe „Fels“ und „Burg“, „Arm“ und „Mund“, „Zorn“ und „Geduld“ sind ja genau wie „Liebe“ oder „Vater“ aus irdischer Erfahrung abgeleitet – sie sind mit vielen falschen Assoziationen belastet und daher ziemlich ungeeignet, Himmlisches zu beschreiben. In der Anwendung auf Gott besagen sie wohl etwas „Richtiges“, besagen aber zugleich viel „Falsches“. Und nach einem alten Lehrsatz der Kirche besagen sie sogar mehr Falsches als Richtiges. Denn die vergleichende Analogie drückt zwar aus, dass Gott einem „König“ und einem „Hirten“ ähnlich ist. Wir müssen aber gleich dazusagen, dass jeder derartige Vergleich auch mächtig „hinkt“. Denn kein einziges Wort unsrer Sprache ist in demselben Sinne auf Gott anzuwenden, wie auf uns. „Von Schöpfer und Geschöpf kann keine Ähnlichkeit ausgesagt werden, ohne dass sie eine größere Unähnlichkeit zwischen beiden einschlösse“ (IV. Laterankonzil). Und so geht unsre Sprache, wenn sie Gott beschreiben will, immer auf Krücken. Sie fängt ihn nicht ein. Sie umschreibt eher die Richtung, in der wir suchen sollen. Denn Gott ist so sehr „anders“ und so weit über uns, dass uns angemessene Worte fehlen. Und hätten wir die Wahl, wäre es klüger, unsere Inkompetenz einzugestehen und von Gott einfach zu schweigen! Nur, was würde dann aus dem Evangelium und dem Missionsbefehl? Hat uns nicht Gott selbst aufgetragen, von Gott zu reden und uns fröhlich zu ihm zu bekennen? Zugegeben – wir sprechen da wie der Blinde von der Farbe. Und Gott ist immer viel größer als alles, was wir von ihm zu sagen vermögen! Aber er selbst hat durch sein biblisches Wort von sich geredet. Er will, dass wir sein Evangelium vor aller Welt bezeugen. Und unter diesen Voraussetzungen dürfen wir’s dann auch versuchen und sein Gotteswort in unseren Worten in die jeweilige Zeit hinein vermitteln. Von uns aus können wir das nicht. Aber weil wir den Auftrag haben, dürfen wir‘s auch nicht lassen. Denn kommende Generationen sollen durch uns von Gott erfahren. Und so lallen und stottern wir eben so gut wir können – und hoffen auf den Beistand dessen, der uns zu schweigen nicht erlaubt. Weil Karl Barth das aber schön auf den Punkt gebracht hat, will ich mit seinen Worten schließen: „Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-Können wissen und eben damit Gott die Ehre geben.“ 

 

 

Bild am Seitenanfang: Hl. Augustin mit Knaben am Meer

Karl Schönbrunner, Public domain, via Artvee