Warum der Glaube rettet?
Kaum eine biblische Geschichte ist so bekannt wie die von Noahs Arche. Und doch habe ich bisher einen Bogen drum gemacht. Denn durch ihre Popularität hat sie den Beigeschmack bekommen, eine nette Erzählung für Kinder zu sein. Tausendfach wurde in niedlichen Bildern illustriert, wie der knuffige Noah von jeder Tierart ein Paar auf seine Arche führt. Das hat man schon in der Grundschule mit Buntstiften ausgemalt und einen fröhlichen Regenbogen darüber gesetzt. Denn auf diesen Bildern lachen alle. Und keiner scheint daran zu denken, dass es bei der Sintflut zunächst einmal um die Auslöschung der Menschheit ging. Gott beschließt, 99% der Menschen wie räudige Katzen zu ersäufen. Er findet, dass sie’s verdienen. Und nur Noah mit seiner Familie nimmt er aus. Gottes Zorn ist auf fürchterliche Weise entbrannt. Er hat die Geduld verloren – und vernichtet die Menschheit in einem nie dagewesenen Strafgericht, das nur 8 Personen überleben. Und trotzdem (so als erinnerte man sich gern an diese lustige Begebenheit) gibt es hunderte von Arche-Noah-Kindertagesstätten, Arche-Noah-Spielplätzen und Arche-Noah-Streichelzoos. Bunte Arche-Noah-Puzzles und Arche-Noah-Playmobilfiguren verkaufen sich prima, so als wollte man einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen, welche Katastrophe dem guten Ende vorausging. Gleich zu Beginn der Erzählung zieht Gott eine deprimierende Bilanz und spricht – quasi resignierend – vom Scheitern seiner Schöpfung: „Als aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe“ (1. Mose 6,5-7). Härter kann das Urteil kaum ausfallen. Gott hat von der menschlichen Bosheit die Nase so voll, dass er die Tierwelt gleich in ihren Untergang mit einbezieht. Weil aber immerhin ein Mann fromm und gerecht ist – und Gott seiner Menschheit nochmal eine Chance geben will –, bekommt Noah rechtzeitig eine Warnung und einen Auftrag. Gott sagt zu ihm: „Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde. Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech innen und außen (...). Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen mit deinen Söhnen, mit deiner Frau und mit den Frauen deiner Söhne. Und du sollst in die Arche bringen von allen Tieren, von allem Fleisch, je ein Paar, Männchen und Weibchen, dass sie leben bleiben mit dir“ (1. Mose 6,13-19). Noah hört das und tut umgehend was ihm geboten wurde. Er erhebt nicht erst Einwände, stellt auch keine Fragen, zweifelt nichts an und diskutiert nicht herum. Denn Gott hat das Recht, alles zu tun, was ihm einfällt. Und Noah weiß das. Also gehorcht er und beginnt das Schiff zu bauen, das etwa 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch werden soll. Noah hat zwar keinen Auftrag, die Nachricht von der kommenden Flut auszubreiten. Aber so eine Arche baut sich nicht von heute auf morgen. Das Großprojekt konnte schwerlich unbemerkt bleiben. Und wenn sich jemand drüber lustig machte, dass der alte Mann mitten auf dem trockenen Land ein Schiff baut, wird Noah ihm den Grund nicht verschwiegen haben. Die Nachbarn lachten sicher und dachten: „Der Alte ist ja total irre!“ Aber der fromme Mann gibt mehr auf Gottes Wort als auf die Kommentare seiner Zeitgenossen. Und so schreitet Noahs Werk voran, bis es Zeit wird, an Bord zu gehen – mit all den Tieren, mit den drei Söhnen Sem, Ham und Japhet und deren Frauen. Noahs Frau eingeschlossen sind das acht Seelen. Und alle anderen haben ihre Chance vertan. Denn schon öffnen sich die Schleusen des Himmels. Es regnet 40 Tage und Nächte lang. Die Wassermassen heben die Arche vom Boden und steigen, bis sie auch die höchsten Berge bedecken. Alles Lebendige geht unter, das sich auf Erden regte. Und erst nach 150 Tagen lässt Gott es gut sein, der Wasserspiegel sinkt wieder, und die Arche läuft auf Grund im Gebirge Ararat. Noah bleibt vorsichtig und lässt durch die Dachluke Vögel hinausfliegen. Die finden zuerst nichts, wo sie landen könnten. Eine Woche später kommt dann aber eine Taube mit dem Blatt eines Ölbaums zurück. Und nach einer weiteren Woche bleibt die Taube ganz aus. Noah ist nun sicher, dass sich die Wasser verlaufen haben. Gott erlaubt ihnen, die Arche zu verlassen. Bevor sie sich aber daran machen, die Erde neu zu besiedeln, baut Noah einen Altar und bringt zum Dank für die Bewahrung ein Opfer dar. Gott sieht es mit Freude und sagt: „Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,21-22). Wer hinhört, merkt, dass Gott sich keine Illusionen macht. Er weiß, dass Noahs Nachkommen nicht besser sein werden als die Menschheit zuvor. Das „Dichten und Trachten des menschlichen Herzens“ ist nach wie vor „böse von Jugend auf“. Gott gibt aber dennoch das Versprechen, dass keine Sintflut mehr kommen soll. Sondern solange die Erde überhaupt steht, sollen jetzt alle lebenswichtigen Zyklen der Natur erhalten bleiben. Gott setzt zum Zeichen des neuen Bundes den Regenbogen in die Wolken (1. Mose 9,13-17). Während die Erzählung versöhnlich endet, weiß der Leser aber schon, dass das zugrundeliegende Problem nicht gelöst wurde. Denn die Menschen hören nicht auf zu sündigen. Und Gott wird das nach wie vor nicht dulden. Er wird dem Unrecht weiterhin streng entgegentreten und zugleich aus Barmherzigkeit das Leben erhalten. Wenn die Sintflut demnach aber keine grundlegende Wendung brachte – was hat uns die Geschichte dann zu sagen? Ich meine, dass sie uns Wichtiges verrät, Gottes Wort und den Glauben betreffend. Denn wie viele Mitteilungen Gottes enthält auch sein Wort an Noah Gericht und Gnade zugleich. Es redet von der kommenden Sintflut als strengem Gericht. Aber weil Gott rechtzeitig vor dieser Flut warnt, ist es auch ein gnädiges Wort. Denn wer dem Wort glaubt, erfährt sogleich, dass man dem Verderben durch den Bau der Arche entkommen kann. Gott in seinem Zorn macht eine klare Ansage. Aber die enthält nicht bloß eine Drohung, sondern koppelt die schlechte Nachricht gleich wieder mit einer guten: Die Flut wird gewiss kommen. Aber wer sich vorbereitet, kann in der Arche Rettung finden. Das Gericht ist zwar unausweichlich. Aber es gibt einen Ausweg. Und wie Gott in dem Ersten seinem Zorn Ausdruck verleiht, so bezeugt das Zweite seine Liebe. Gott begegnet in seinem Wort an Noah unbarmherzig und barmherzig zugleich – seine Rede enthält „Gesetz“ und „Evangelium“, Dunkelheit und Licht in scharfem Kontrast. Weil sein Wort aber den Ereignissen vorangeht und zu einer Zeit verkündet wird, da weder von der Not noch von der Rettung irgendetwas zu sehen ist, darum nützt Gottes Wort nur dem, der dem Wort glaubt und entsprechend handelt. Es nützt den Skeptikern und Spöttern aber rein gar nichts. Denn das, wovon Gott redet, ist ja noch nirgends zu sehen. Es ist trivial – aber man muss es sich an dieser Stelle bewusst machen: Der Wert einer Warnung liegt darin, dass sie früher kommt als das, wovor sie warnt. Je mehr Zeit zwischen der Warnung und dem Ereignis liegt, desto besser kann man sich wappnen. Und je geringer der Vorlauf, umso geringer ist der Nutzen. Denn was hilft eine Warnung, die kommt, nachdem das Unglück eingetreten ist? Wenn das Wasser schon an die Knie reicht, baut man keine Arche mehr! Eine Warnung hilft also nur, wenn sie vor dem warnt, was noch nicht da ist. Das heißt aber zwangsläufig, dass sie dem Augenschein einer (jetzt noch) friedlichen Situation widerspricht – und nur dem hilft, der der Warnung trotzdem glaubt! Der Gewarnte muss gegen den aktuellen Augenschein glauben, dass Unheil im Anzug ist. Und das tut er natürlich nur, wenn er dem vertraut, von dem die Warnung kommt. Das ist in diesem Falle Gott. „Vertrauen zu Gott“ ist aber nur ein anderes Wort für „Glaube“. Und so erklärt sich von selbst, warum ein- und dieselbe Botschaft den gläubigen Noah rettet – und seine ungläubigen Zeitgenossen nicht. Noah hat kein Geheimnis daraus gemacht, was er baut! Und so war es kein „Informationsvorsprung“, der zwischen ihm und den Übrigen den Unterschied machte, sondern allein der Glaube. Gottes Wort an Noah hatte die Doppelnatur einer vorauslaufenden Warnung und Verheißung. Wo das Wort aber bekannt wurde, separierten sich die Gläubigen und die Ungläubigen ganz von selbst. Denn die Skeptischen, die Gottes Wort misstrauten, reagierten (eben darum) nicht auf seinen warnenden Inhalt – mangels einer sinnvollen Reaktion gingen sie verloren. Die Gläubigen dagegen, die Gottes Wort vertrauten, reagierten (eben darum) auch auf seine Warnung und Verheißung – und wurden infolge dieser Reaktion gerettet. Gott wirft sein Wort einfach in die Welt hinein, und schon zerfällt die Menschheit in zwei Gruppen. Er aber kann auf diese Weise sicher sein, dass sein Wort nur denen hilft, denen es helfen soll. Denn das sind jene, die seinem Wort mehr vertrauen als etwa dem Augenschein, ihrem Gefühl, ihrem Verstand oder der öffentlichen Meinung. Noah ist ein Vorbild solchen Glaubens, weil er Gott seinen Zorn glaubt, während äußerlich von Zorn noch nichts zu sehen ist. Wenn wir ihn aber mit Abraham vergleichen, so tut der dasselbe nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Denn Abraham glaubt Gott seine Güte, während Gott ihm diese Güte äußerlich noch gar nicht erwiesen hat (1. Mose 12,1-9; 15,1-6). An beiden Männern sehen wir dieselbe Glaubenshaltung, weil ihnen Gottes Wort als Grund genügt, um daraufhin zu handeln. Noah handelt im Blick auf ein Gottesgericht, das aktuell noch keiner spüren oder sehen kann – er baut seine Arche, während noch kein Regentropfen fällt! Und Abraham verlässt seine Heimat ohne einen einzigen Nachkommen – und ohne Kenntnis des Landes, das Gott seinen Nachkommen schenken will. Beide Männer nehmen Gott beim Wort. Sie trauen seinen Ansagen mehr als ihren eigenen Augen und behandeln als Tatsache, was Gott zwar angekündigt, aber noch nicht verwirklicht hat. Sie halten es für ausgemacht, dass Gottes Worten auch Taten folgen. Sie wissen, dass Gott, was er will, auch kann, und was er sagt, auch tut. Was Gott sich vornimmt, ist ihrer Meinung nach schon so gut wie passiert – sie bewerten seine Worte wie Fakten und verlassen sich blind darauf. Der Unterschied zwischen den beiden ist aber lediglich, dass Noah vorgreifend auf kommendes Unheil reagiert, und Abraham vorgreifend auf kommendes Heil. Beiden nützt Gottes Wort, weil sie es „für bare Münze“ nehmen. Den anderen aber, die es weniger ernst nehmen oder seinen Wahrheitsgehalt dahingestellt sein lassen – denen kann und will Gottes Wort nichts nützen, sondern sobald sie sein Wort verwerfen, haben sie ihr Schicksal besiegelt. Sie schlagen Gottes Warnung in den Wind und ignorieren zugleich den rettenden Weg, den sein Wort weisen will. Dürfen die aber hinterher klagen, wenn sie das rettende Boot verpassen und nasse Füße kriegen? Das scheint mir der Punkt, an dem Noahs alte Geschichte weit über seine Situation hinausverweist und uns ganz aktuell angeht. Denn Gottes Wort in Christus, das heute an die Menschheit ergeht, ist ganz von derselben Art. Auch das Neue Testament hat so eine doppelte Botschaft, in der Strenge und Güte miteinander verschränkt sind. Es weist uns ebenso auf das kommende Gericht hin wie auf den rettenden Weg, wie man im Gericht bestehen kann. Jesus Christus kündigt Ereignisse und Prüfungen an, auf die man sich (wenn sie erst mal da sind) nicht mehr vorbereiten kann: man muss und soll es vorher tun – darum sagt er’s ja! Man tut‘s aber sicher nur dann, wenn man Jesus seine Botschaft glaubt, und tut es sonst nicht. Wie bei Noah kommt auch bei Jesus die schlechte Nachricht gekoppelt mit einer guten. Er redet von dem Endgericht, in dem die Sünder verdammt werden. Und er redet von dem Rettungsweg, den er selbst den Sündern eröffnet. Das erste entspricht der Sintflut, das zweite dem Bau der Arche. Und auch bei Christus gehen Warnung und Verheißung dem Ereignis mit zeitlichem Abstand voraus. Das muss so sein, denn nur so kann es uns nützen! Aber wie bei Noah bedeutet es eben auch, dass Christi Botschaft dem aktuellen Augenschein widerspricht – und folglich gegen diesen Augenschein geglaubt werden muss. Wer das tut, wird gut vorbereitet sein! Wer’s aber nicht tut, verpasst seine Chance. Und so helfen die Warnungen und Verheißungen Christi nur dem, der sie ihm abnimmt und den himmlischen Vater hinreichend ernst nimmt, der in diesen Voraussagen und Zusagen sowohl seinen Zorn als auch seine Gnade erweist. Mehr als das muss Gott aber gar nicht tun. Denn bis heute passiert immer wieder dasselbe wie in Noahs Tagen: Das den Dingen vorgreifende Wort Christi trennt jene, denen es nützt (weil sie Gott „beim Wort“ nehmen), von jenen, denen Gottes Wort auch gar nicht nützen will (weil sie’s für Geschwätz halten). Gott möchte nie einen Gläubigen in das Verderben der Ungläubigen mit hineinziehen. Die Botschaft Christi ist aber genau von solcher Art, dass dies nicht passieren kann, weil sie die Gruppen auseinandersortiert und wie mit einer scharfen Klinge voneinander trennt. Jene, die Gott nicht trauen, ignorieren seine Ansagen und tun gar nichts, bis es zu spät ist. Die anderen aber nehmen seine Botschaft ernst, ergreifen entsprechende Maßnahmen und werden durch ihren Glauben gerettet. Letztlich ist es gar nicht das Wasser der Sintflut, dass die Ersteren umbringt, sondern ihr Unglaube. Und es ist auch nicht die Arche, die die Zweiteren rettet, sondern ihr Glaube. Muss man da noch lange erklären, warum der Glaube zählt – und nicht irgendetwas anderes? Manche wundern sich ja, weshalb das Neue Testament den Fokus nicht auf den Verstand, die Tugend oder die Willenskraft des Menschen legt, sondern immerzu auf den Glauben! Doch liegt die Antwort auf der Hand. Denn einer dringlichen Einladung in die Arche folgt nur, wer Gott sein Wort auch glaubt und es nicht als Geschwätz abtut. Natürlich ist christlicher Glaube viel mehr als nur ein „Für-wahr-halten“. Er ist damit längst nicht erschöpfend beschrieben! Aber er besteht doch notwendig auch darin, dass man Gott abnimmt, was er sagt. Und wenn’s daran fehlt, wird dem Menschen schwerlich zu helfen sein. Denn zugleich mit dem Ernst des Wortes verkennt er den Ernst seiner Lage. Glaube ist mehr als nur „Führ-wahr-halten“. Er vereint uns mit Christus und gibt uns Teil an seiner Gerechtigkeit! Aber auch als „Für-wahr-halten“ tut der Glaube not. Denn wie könnte gerettet werden, wer Gott nicht beim Wort nimmt? So rufen wir seit 2000 Jahren Hinz und Kunz herbei, dass sie schleunigst zu uns in die Arche steigen und sich in die Gemeinschaft Jesu Christi retten – Christus selbst ist unsere Arche! Doch weil der Regen noch nicht eingesetzt hat, stehen die Kinder der Welt lachend in der Sonne und behaupten, sie bräuchten keine Arche, denn schließlich sei am Himmel kein Wölkchen zu sehen. Von den Warnungen und Verheißungen des Neuen Testaments wollen sie weder das Gute noch das Schlechte glauben, bevor sie’s mit eigenen Augen sehen. Sie meinen, es hätte doch Zeit, bis Vernunft und Erfahrung Gottes Wort bestätigen! Doch eben das ist zu viel des Mutes. Denn es gibt nicht mehrere Archen, sondern nur die eine, die Jesus Christus heißt. Deren Türen werden geschlossen, lange bevor der Regen einsetzt. Und dann ist alles Jammern vergeblich und alle Klage trifft nur uns selbst. Denn wir waren ja im Bilde und wurden rechtzeitig informiert. Wie steht’s also? Sind wir schon an Bord? Oder wollen wir warten, bis wir dunkle Wolken sehen und nasse Füße bekommen? Gottes Verfahren ist jedenfalls fair: Wer seinem Wort glaubt, kann darauf reagieren, und wer nicht reagiert, hat ihm offenbar nicht geglaubt. Dass wir uns über das Gewicht dieser Entscheidung aber nichts vormachen, dazu helfe uns Gott.
Bild am Seitenanfang: Noah's ark on the Mount Ararat
Simon de Myle, Public domain, via Wikimedia Commons