Christ-Sein - unwillig und lustlos?

Christ-Sein - unwillig und lustlos?

Der christliche Glaube konfrontiert uns mit vielen Forderungen. Und leicht entsteht der Eindruck, man könne sie nur mit größter Selbstüberwindung erfüllen. Ein Christ soll nicht die Güter dieser Welt lieben, sondern Gott und seinen Nächsten wie sich selbst. Er soll nicht schwören, fluchen, neidisch, zornig oder gierig sein. Er soll keinem antun, was er selbst nicht erleiden möchte. Er soll Versuchungen aus dem Weg gehen, allen vergeben, die ihn ärgern, soll über niemand schlecht reden und auch seinen Feinden nur Gutes wünschen. Er soll beten und Bibel lesen, soll sanftmütig sein, ehrlich, dankbar, friedfertig, glaubensstark und demütig. Ja, die Reihe der Forderungen scheint endlos. Und auch Gutwillige seufzen darüber. Denn es hat zwar alles seinen Grund – man kann kaum leugnen, dass ein Christ so sein sollte. Aber davon hat man noch nicht die Kraft, es umzusetzen. Man sieht, dass die Kraft auch anderen fehlt. Und so wird mancher unwillig, murrt aus Überforderung und folgt nur noch halbherzig. Denn man kann sich zwar zu diesem oder jenem zwingen. Man kann eine Weile so tun, als wäre man von Herzen freundlich und geduldig, demütig und freigiebig. Aber so richtig „echt“ ist es nicht. Und man fragt sich auch, wer was davon hat. Denn Gott wird merken, wenn frommes Benehmen „künstlich“ ist. Und auch wir selbst nehmens uns nicht ab. Ist das nicht ungesund, wenn man in der Kirche sitzt, obwohl man lieber woanders wäre? Ist es nicht zwanghaft, zornige Gedanken zu unterdrücken, wenn man sie doch nun mal hat? Geht‘s nicht gegen die Natur, ständig zu verleugnen, wonach einen gelüstet? Und ist nicht eben diese Verstellung der Grund, weshalb das Christ-Sein in dem Ruf steht, es sei viel Heuchelei dabei? Ach – wie anders ist das bei Dingen, die wir lustig finden! Da beflügelt uns die Freude an der Sache selbst. Und weil wir eine natürliche Neigung spüren, bedarf es keines Zwangs. Wer ein guter Musiker ist, greift gern zur Gitarre und lässt sich bewundern. Wer auf sein Auto stolz ist, lässt sich damit möglichst oft auf der Straße sehen. Das Mädchen mit den schönen Haaren muss ans Frisieren nicht erinnert werden. Und wenn sich einer klug vorkommt, nutzt er jedes Gespräch, um mit seiner Weisheit zu glänzen. Aber haben wir so eine spontane Freude auch am Christ-Sein? Eigentlich sollten wir sie haben! Es sollte uns keine saure Pflicht sein, sondern ein Bedürfnis! Es sollte uns Freude machen, im Einklang mit Gottes Liebe zu leben, im Glauben zu wachsen und jedem davon zu erzählen. Denn Gott zu kennen, ist ein schönes Privileg! Wenn wir davon aber nicht durchdrungen sind, sondern unter dem Christ-Sein stöhnen wie unter einem auferlegten Zwang – was stimmt dann nicht? Christus kam doch nicht, um uns etwas aufzunötigen! Und falls wir’s doch so empfänden – warum kündigen wir ihm nicht die Gefolgschaft? Wer nicht mit Freude Christ ist, kann’s doch lassen! Oder bleiben wir nur dabei, weil wir die Hölle fürchten? Quälen wir uns für eine himmlische Belohnung? Oder macht Gott derart Druck, dass wir offenen Widerspruch nicht wagen? Ach, das ist ein schlimmes Zerrbild des Glaubens, wenn er wie eine Zwangsjacke wirkt! Und doch lässt sich kaum leugnen, dass manche Christen so leben. Mit harter Hand wollen sie sich zum Guten erziehen. Durch Disziplin wollen sie das Böse aus sich herausprügeln. Und entsprechend freudlos geht es dann zu. Doch ist das ziemlich verrückt. Denn wie kann das ein „schweres Opfer“ sein, wenn wir im Konsens mit Gott das Richtige tun? Christ-Sein beruht doch nicht auf religiösen Verrenkungen, sondern auf dem Glauben als einer von Gott geschenkten Erleuchtung! Unser Glaube ist eine Gnade und besteht in der Einsicht, dass nichts über Gott geht. Nichts ist ihm vorzuziehen, nichts ist ihm gleich zu achten, nichts besser, wichtiger oder der Hingabe würdiger als er! Das nicht bloß begriffen, sondern verinnerlicht zu haben, macht den Glauben aus. Und aus dem folgt ganz von selbst ein gutes Leben ohne krampfhaftes Bemühen. Denn wenn wir in Gott das Maß aller Dinge erkannt haben, bewerten wir auch alles genau so, wie Gott es bewertet. Der Gläubige empfindet gegenüber dem Bösen und Guten, wie Gott empfindet. Und infolgedessen will er auch, was Gott will, und muss sich dazu nicht erst überwinden. Denn nicht aus äußerem Zwang, sondern aus innerer Überzeugung will der Glaube das gottgefällige Gute. Er hat sich Gottes Sichtweise zu eigen gemacht und möchte mit ihm in jeder Hinsicht „einig“ sein. Denn das ist im Begriff des Glaubens enthalten. Glaubend wünschen wir uns, dass Gottes Wille überall (und besonders in unsrem eigenen Leben) geschehen soll. Das aber macht alles Locken und Drohen überflüssig. Denn wenn wir das Beste wirklich erkannt haben, ist uns das Beste auch allemal am liebsten. Und das Schlechte wollen wir nicht mehr, weil’s uns ja schaden würde. Ist Gott aber in eigener Person jenes Allerbeste, das wir ersehnen, so werden wir mit Freude darauf aus sein, ihm und seinem Willen zu entsprechen. Ja, wenn einer nur klar genug sieht, was lohnt und was nicht, dann ist er da selbst hinterher. Und niemand kann ihn überreden, sich dem hinzugeben, was vor Gott abscheulich ist! Wenn wir das aber tatsächlich anders erleben und immer noch denken, das Schlechte könnte sich vielleicht gut anfühlen, und Gottes Gebot verdürbe uns den Spaß – dann stimmt da etwas nicht. Und unser Glaube bedarf zumindest der Vertiefung. Denn anscheinend täuschen wir uns noch bezüglich dessen, was erstrebenswert ist. Hätten wir klare Kenntnis davon, könnte uns kein Böses locken, und niemand könnte uns überreden, weiter von diesem Gift zu naschen. Aber so scheint es bei den Wenigsten zu sein. Und das ist seltsam. Wir verhalten uns da irrational. Denn schätzten wir alles nach seinem tatsächlichen Wert, so wüssten wir, was Verderben bringt, wären nie darauf aus und hätten schon gar keine Freude dran. Schätzten wir alles nach seinem tatsächlichen Wert, wüssten wir, wie kostbar und schön das Gute ist, und wären entsprechend begierig, es unverzüglich mit Freude zu tun. Statt uns dem hinzugeben, was keine Hingabe verdient, würden wir innig lieben, was der Liebe wert ist. Und das gottgefällige Leben käme von selbst. Wir lebten auf vorbildliche Weise, ohne dass uns jemand bitten oder zwingen müsste. Denn wir würden allem den Wert beimessen, den es in Gottes Augen hat. Und der Rest ergäbe sich von selbst. Wenn wir’s aber anders erleben – woran liegt das dann? Fehlt’s an Kraft, an Konsequenz – oder tatsächlich am Glauben? Ich will dazu eine Geschichte erzählen, komme aber bald auf diese Frage zurück. Ich kannte mal einen Konfirmanden, der war um die 14 Jahre alt. Er hatte eine Mutter, die sehr auf Ordnung hielt. Und wie man sich vorstellen kann, hat das den Sohn manchmal genervt: „Räum‘ dein Zimmer auf!“ – „Trag‘ den Müll raus!“ – „Spül‘ das Geschirr!“ – „Und geh‘ endlich duschen!“ Der Sohn fand das völlig übertrieben, denn er hatte weit und breit noch gar keinen Schmutz bemerkt. Da seine Mutter aber bat und drohte, und er sie nicht ärgern wollte, tat er’s dann doch, räumte murrend auf, spülte und duschte – lustlos und ohne jede Einsicht. Irgendwann wurde dieser Junge groß, ging zum Studieren in eine fremde Stadt und bezog dort sein erstes eigenes Zimmer. Und natürlich freute er sich, der Kontrolle der Mutter und ihrem „Putzfimmel“ entkommen zu sein. Was er nur ihr zuliebe getan hatte, konnte er nun endlich bleiben lassen, und holte nach, was er als Pubertierender nicht gewagt hatte. Er nahm es jetzt betont locker mit der Hygiene, stapelte sein benutztes Geschirr in der Duschwanne und ließ allen Dreck liegen, um sich drum zu kümmern, wenn er mal Lust hätte. Die Lust kam aber nie. Und nach einigen Wochen war sein Zimmer nicht mehr sehr wohnlich. Der junge Mann entdeckte, dass benutztes Geschirr nach ein paar Tagen Schimmel ansetzt (in mancherlei Farben!), und dass aufgereihte Müllbeutel nach einer Weile sehr merkwürdig riechen. Er fühlte sich nicht mehr wohl, weil‘s an frischer Wäsche fehlte. Bett und Tisch fühlten sich klebrig an. Und die ganze Bude miefte so, dass Lüften allein nicht mehr genügte. Der Leidensdruck stieg. Und stellen sie sich vor – eines Tages machte der Student die Entdeckung, dass es hilft, den Müll rauszutragen und einen feuchten Lappen zu benutzen! Er holte das eklige Geschirr aus der Dusche. Er begann all die Dinge zu tun, zu denen ihn die Mutter zuhause nötigen musste. Und – Wunder über Wunder! – es war dazu gar kein Bitten oder Drohen mehr nötig, sondern der Student reinigte fortan sich und sein Zimmer aus eigenem Interesse, einfach weil er’s reinlich mochte und gute Luft atmen wollte. Zuhause hatte er das nicht zu schätzen gewusst, denn lange bevor ihn irgendein Dreck hätte stören können, hatte ihn die Mutter schon beseitigt. Doch nach der Entdeckung der eigenen Ekelgrenze war das anders geworden. Denn künftig schuf sich unser Student aus eigenem Antrieb eine Umgebung, in der er sich wohlfühlte, weil ihm das zum Bedürfnis geworden war. Nun, es ist eine banale Geschichte. Und hätte sie autobiographische Züge, würde ich das nie zugeben. Doch hilft sie, eine innere Wandlung zu verstehen, die ein Beobachter von außen nicht unbedingt bemerkt. Denn auch der 14-Jährige hat ja den Müll rausgebracht, hat aufgeräumt und geduscht wie später der Student. Die Tätigkeiten sind ganz dieselben geblieben. Doch die Motivation ist neu. Denn der 14-Jährige tat alles ohne Einsicht. Der Student aber tut‘s am Ende, weil er es selber so will. Beide putzen und spülen Geschirr. Doch der 14-Jährige handelt fremdbestimmt wie ein Knecht, weil er gehorchen muss. Und der Student handelt selbstbestimmt wie ein freier Mensch, weil er das möchte, was er da bewirkt. Der 14-Jährige wäscht sich unwillig. Der Student tut’s dann willig. Der Jugendliche freut sich hinterher bloß, weil die Mutter nicht mehr nervt. Der Erwachsene aber freut sich, weil’s wieder wohnlich ist. Der Schüler wusste gar nicht, wie sich Verwahrlosung anfühlt. Der Student aber weiß, warum er sie künftig meidet. Es ist jetzt sein eigener Wille, der ihn treibt. Und – weil’s diesen Unterschied auch im Christ-Sein gibt, darum habe ich es erzählt. Denn genau dieser Unterschied war’s, der uns vorhin beschäftigte! Jene unwilligen Christen, die Gottes Gebot als lästigen Druck empfinden und nur unter Zwang gehorchen, damit Gott nicht böse wird – die entsprechen dem 14-Jährigen, der maulend tut, was er eigentlich nicht will. Und – klar haben die dann keine Freude an Gottes Geboten! Natürlich blättern sie lustlos in ihrer Bibel, müssen sich zum Guten verstellen und kommen sich wie Heuchler vor! Denn wie jener Junge nicht aus Überzeugung putzt, so ist auch die religiöse Praxis dieser Christen nicht echt. Sie simulieren ihr Christ-Sein mehr, als dass sie‘s mit Einsicht lebten! Aber ist es etwa das, was Jesus von uns will? Oder können wir im Ernst annehmen, dass er sich darüber freut? Hat Jesus nicht selbst das freie und willige Tun vorgelebt, das dem Studenten entspricht, und somit einen Gehorsam, der aus Überzeugung kommt? Jesus war „eines Willens“ mit seinem himmlischen Vater. Und seine Jünger sollen genauso „eines Willens“ sein mit ihm. Wo sie das aber sind, da fragen sie nicht viel nach Lohn oder Strafe, sondern stimmen gern mit Gott überein, lieben das Gute um seiner selbst willen und tun’s einfach bloß, damit es geschieht. So ein Jünger hat in Gott das Maß aller Dinge erkannt – der Glauben hat‘s ihm bewusst gemacht! Und infolgedessen ist ihm das von Gott gewollte Beste auch immer das Liebste. So einer will nicht aus irgendeiner Nötigung gut, gerecht und aufrecht leben, sondern aus eigenem Interesse, weil‘s ihm Freude macht, mit Gott im Einklang zu sein. Er bewertet alles so, wie es Gott bewertet. Und das heißt – so wie jener Student eine gesunde Abscheu gegen Schmutz und Gestank entwickelt hat, so der Christ gegen alles Sündige, Gemeine und Schäbige. Durch den Glauben ist es ihm unmöglich geworden, am Bösen irgendetwas „gut“ zu finden – da müsste er ja verrückt sein! Und daher muss er sich gar nicht verstellen oder sich groß „überwinden“, um das Böse abzulehnen. Sondern er steht von vornherein mit Gott im Konsens und kann sich nichts Schöneres denken, als dass Gottes Wille geschieht. Das Faule, Falsche und Gehässige geht ihm gegen die christliche Natur. Und so handelt er nicht mehr wie ein dummer Junge, den man zu seinem Glück zwingen muss, sondern ganz von Gott bestimmt handelt er dennoch ganz frei, weil mit Gott einig zu sein sein Wesen ist. Und an diesem ungezwungenen Gehorsam findet Christus mehr Gefallen als an irgendetwas sonst. Denn er möchte keine Jünger, die sich das Böse bloß aus Furcht verkneifen, obwohl sie heimlich Lust drauf haben. Sondern er möchte Jünger, die am Bösen gar nichts reizvoll finden, weil sie von Gott durchdrungen sind. Die üben Barmherzigkeit einfach, weil sie Kinder eines barmherzigen Gottes sind. Sie suchen Frieden, weil Gott ihnen diesen Frieden verheißen hat. Und sie streben nach Gerechtigkeit, weil Gerechtigkeit zum Wesen Gottes gehört. Ihr Gemüt spiegelt die Gedanken des Höchsten, mit dem sie in Gemeinschaft stehen. Sie reden und hören gern von dem Heiligen, der sie unablässig beschäftigt. Und was Gott fremd ist, findet bei ihnen keinen Raum. Ja, solche Jünger bräuchten eigentlich gar keine schriftlich fixierten Gebote, weil sie den Geist der Gebote in sich tragen. Im Grunde müsste man ihnen nichts vorschreiben, weil sie die Absicht dessen teilen, der die Gebote verfasst hat! Doch – so weit sind wir wohl noch nicht. Sondern leider verharren wir oft in dieser unreifen Haltung, dass wir Gottes Weisungen so genervt gegenüberstehen wie ein 14-Jähriger seiner Mutter. Und wenn wir überhaupt gehorchen, dann nur unwillig murrend, als sollten wir Gott damit einen großen Gefallen tun. Dabei ist es doch umgekehrt! Oder liegt etwa unser Gehorsam in Gottes Interesse? Liegt er nicht vor allem in unsrem Interesse? Befiehlt Gott denn um seinetwillen, dass wir auf dem rechten Weg bleiben sollen? Tut er’s nicht um unsertwillen? Würde er uns das Beten ans Herz legen, das Bibellesen und das Abendmahl, die Vergebung, die Liebe und die Wahrhaftigkeit, wenn uns diese Dinge nicht förderten und ihm stetig näher brächten? Zielen seine Weisungen nicht alle darauf, uns in die Gemeinschaft mit ihm weiter hineinwachsen zu lassen? Wenn’s aber so ist, warum beißen wir die Zähne zusammen, als würden wir zu etwas Schlimmem genötigt? Ach, nur mangelnde Einsicht macht uns den frohen Gehorsam so schwer. Tatsächlich sollen wir gar nichts verlieren, als nur unsere Fesseln! Und darum kann die Frage nicht heißen: „Wie zwinge ich mich zu beten, wenn ich keine Lust dazu habe?“ Sondern: „Warum erkenne ich Trottel nicht den Gewinn darin?“ Die Frage lautet nicht: „Wie kann ich das Böse aus mir herausprügeln, an dem ich so viel Spaß habe?“ Sondern: „Welcher Wahn treibt mich eigentlich, das Verkehrte spaßig zu finden?“ Nicht um mühselige Selbstüberwindung geht’s im Christentum, sondern um die Einsicht, dass Gott uns Weisungen gibt zu unsrem eigenen Vorteil. Das heißt nun keineswegs, dass Gottes Gebote nur unter der Bedingung verbindlich wären, dass sie uns einleuchten – oh, nein! Unser Unverstand setzt Gottes Befehle keineswegs außer Kraft. Und blinder Gehorsam ist immernoch besser als gar kein Gehorsam. Manchmal verlangt Gott gerade den (1. Mose 22,1-19)! Doch ist es die große Ausnahme. Denn in aller Regel kann man leicht verstehen, wozu das gut ist, was Gott fordert. Nicht ihm hilft es, sondern uns! Darum tun wir bitte nicht so, als wäre Gott ein Tyrann, vor dem man sich verrenken und verstellen muss, damit er zufrieden ist. Sondern bekennen wir, dass er nichts grundlos von uns fordert, sondern alles mit Weisheit und in der guten Absicht, uns für sein Reich tauglich zu machen. Versuchen wir nicht, „religiöse Pflichten“, die uns „doof“ vorkommen, trotzdem zu erfüllen, so als ob Gott sich dran freute, wenn Menschen sich verbiegen. Sondern bitten wir ihn um die Erleuchtung unsres stumpfen Verstandes, damit wir den Sinn seiner Gebote erfassen – und anschließend alles Nötige mit Freude, Überzeugung und Begeisterung tun. Denn das ist es, was Gott eigentlich will. So kommen wir weiter. Und so machen wir auch unserem Christenstand mehr Ehre als mit einem mürrischen Gesicht. 

 

 

Bild am Seitenanfang: Monk

Cyril Kutlík (1869-1900), Public domain via Artvee