DAS SECHSUNDZWANZIGSTE KAPITEL. (2.B./26.K.)

 

FÜNFERLEI LIEBESWERKE,

DARINNEN GOTTES GNADE UND GÜTE FÜRNEHMLICH LEUCHTET.

 

Inhalt.

1) Es sind fürnehmlich fünf besondere Beweistümer der Liebe Gottes. 2) 1. Die Menschwerdung Christi. 3) 2. Christi Leiden und Sterben. 4) 3. Gottes Bei-wohnung unter und in uns. 5) Welche von seiner großen Liebe zeuget, und im Kreuz tröstet; 6) denn in den Elenden wohnet er am liebsten. 7) 4. Auch leuchtete Gottes Liebe aus den Kreaturen, 8) sowohl aus den schönen, als aus den häß-lichen. 9) Gottes Liebe umgibt uns allenthalben, läuft uns nach, und rufet uns durch alle Geschöpfe. 10) 5. Gottes Liebe erkennen wir aus seinem lieblichen Wesen, das aller Dinge Schönheit übertrifft. 11) Mit der Weltliebe aber ist es eitel Betrug.

 

Der Herr liebet die Tore Zion über alle Wohnungen Jakob. Ps. 87,2.

 

Es sind fürnehmlich fünf Argumente der Liebe Gottes: 1) Christi Menschwerdung; 2) Christi Leiden; 3) Gottes Einwohnung; 4) wie Gottes Liebe aus den Kreaturen leuchtet; 5) wie lieblich Gott sei in seinem Wesen, wie er mit seiner Lieblichkeit alle erschaffene Dinge übertreffe.

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2. 1) Wo Liebe ist, da ist Vereinigung; denn der Liebe Art ist, sich mit dem Ge-liebten zu vereinigen; dieweil nun Gott den Menschen so sehr liebte, so konnte es nicht anders sein, Gott mußte sich mit dem Menschen wiederum nach dem Fall, aus lauter Liebe und Barmherzigkeit vereinigen, und ein Mensch werden. Ach, was ist der Mensch, dass du sein gedenkest, und des Menschen Kind, dass du dich sein annimmst? Ps. 8,5. Des Menschen Seele wird von Gott so sehr geliebt, dass, gleichwie Christus Gott und Mensch ist, und sich mit der menschli-chen Natur vereiniget, mit unserm Leib und Seele, also sehr liebt Gott unsere Seele, dass er Lust hat, sich ganz und gar zu ergießen in unsere Seele, wenn sie möchte vollkommen gereiniget sein, und ihm der Mensch nicht widerstrebte; denn es ist eine unendliche Liebe in Gott, die unaussprechlich ist. So ist nun das eines von den allergrößten Argumenten der Liebe Gottes, dass Gott Mensch worden ist, sich als ein rechter Liebhaber der Menschen bezeiget, indem er an sich genommen, was menschlich ist, auf dass er uns gebe, was göttlich ist; er wird eines Menschen Kind, auf dass er uns zu Gottes Kindern mache; er kommt zu uns auf Erden, auf dass er uns in den Himmel bringe. O ein edler Tausch und Wechsel! Alles zu dem Ende, auf dass wir in ihm von Gott geliebt würden. Ist gleich, als wenn Gott vom Himmel herabriefe: O ihr Menschen! sehet an meinen lieben Sohn, denselben habe ich lassen Mensch werden, auf dass er ein le-bendiges Exempel und Zeugnis sei meiner herzlichen Liebe gegen euch, dass er euch alle mit sich zu mir brächte, dass ihr durch ihn alle meine Kinder und Erben würdet. Darum nennt sich der Herr stets selbst des Menschen Sohn im Evan-gelio, Matth. 10,28. aus herzlicher Liebe gegen uns; wir lesen selten, dass er sich Gottes Sohn nennet, sondern stets des Menschen Sohn, aus herzlicher Demut und Liebe.

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3. 2) Wiewohl nun seine heilige Menschwerdung ein sehr großes Argument ist seiner Liebe gegen uns; so ist doch sein heiliger Tod, Leiden und Sterben für unsere Sünden noch ein größeres Argument: Denn niemand hat größere Liebe, als wer sein Leben für einen andern lässet, Joh. 15,13. Daran haben wir erkannt die Liebe Gottes, sagt St. Johannes, dass Gott seinen Sohn dahin gegeben zur Versöhnung für unsere Sünden, 1 Joh. 4,9. Das ist die höchste und voll-kommenste Liebe. Der liebe Gott hätte nach seiner unbegreiflichen Allmacht wohl ein anderes Mittel finden können, uns zu erlösen, wie der Herr Christus selbst darum bittet in der Passion: Abba, mein Vater! es ist dir alles möglich, überhebe mich dieses Kelchs, Mark. 14,30. Aber es wäre nicht die höchste Liebe gewesen, die uns Gott erzeigt hätte. Auf dass nun Gott die allerhöchste Liebe an uns bewiese, und wir nicht sagen könnten, Gott hätte etwas so lieb, das er uns nicht geben wollte, so hat er uns seinen lieben Sohn geschenket, und nicht zwar so bloß geschenket, sondern zur Bezahlung für unsere Sünden; darum hat uns Gott keine größere Liebe erzeugen können. Darin preiset er seine Liebe gegen uns, Röm. 5,8. Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht verschonet, sondern hat ihn für uns alle dahin gegeben, wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Röm. 8,32. Hat er uns das Größte geschenket, er wird uns das Kleine auch geben. Im ewigen Leben soll alles sein, was Gottes ist, Off. 21,7. Wer überwin-det, soll alles erben.

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4. 3) Unterdeß beweiset Gott seine Liebe gegen uns durch seine göttliche Bei-wohnung unter uns, und in uns. Ach wie ist das so ein großer Trost, dass Gott unser Herz zu seiner Wohnung geheiliget und geweihet hat! Vor Zeiten im alten Testament, als die Wohnung und das Heiligtum fertig war, mußte es Moses weihen und heiligen, und mit Blut des Opfers besprengen: denn es musste alles durchs Blut geheiliget werden, Heb. 9,21. Darauf kam die Herrlichkeit Gottes vom Himmel, und erfüllete die Wohnung und Hütte des Stifts, 2 Mos. 40,34. Also nachdem Christus für unsere Sünden gestorben, und wir nun durch sein Blut geheiliget sind, kommt Gott zu uns, und macht Wohnung bei uns.

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5. Wenn man einen lieb hat, bei dem ist man gerne; Gott hat den Menschen sehr lieb, darum ist er gerne bei den Menschen, und hat seine Wohnung bei ihnen, Jes. 57,15. Ich der Herr wohne in der Höhe, und in dem Heiligtum, und in den zerbrochenen Herzen, dass ich ihren Geist erquicke. Und hinwieder, bei den man gerne ist, den hat man sehr lieb; Gott ist gerne bei den Menschen, darum hat er die Menschen herzlich lieb, wie der 16. Ps. v. 3. spricht: An den Heiligen, die auf Erden sind, und an den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen. Dies soll uns nun trösten in allen unsern Trübsalen, in Armut, in Krankheit, in Verfolgung, in Verachtung, dass uns Gott lieb habe, und bei uns sei. Ja, sprichst du, hat er denn die lieb, die er in so viel Kreuz lässet geraten? Antwort: Ja, auf dass er sie durchs Kreuz herrlich mache. Weil sie hier viele Trübsal haben, sollen sie dort reichlich getröstet werden, 2 Kor. 1,5. Je größere Trübsal auf Erden, desto größere Freude und Herrlichkeit im Himmel, 2 Kor. 4,17.

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6. Und das ist die Ursache, warum Gott viele elende und betrübte Leute macht, nämlich, dass er in ihren Herzen wohne; denn er wohnet nirgends lieber, als in den zerbrochenen Herzen, Ps. 34,19. Jes. 66,2. Gott erfüllet uns hie darum mit seiner Gnade, auf dass er uns dort mit seiner Herrlichkeit als das himmlische Jerusalem erleuchten und erfüllen möge, Off. Joh. 21,23.

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7. 4) So leuchtet auch Gottes Liebe aus den Kreaturen. Als St. Paulus das Aller-beste, Höchste und Herrlichste seinen Ephesern wünschen wollte, wünschte er ihnen, dass sie die Liebe Gottes möchten erkennen, und begreifen mit allen Heiligen, welches da sei die Breite und die Länge, die Tiefe und die Höhe der Liebe Gottes, Eph. 3,18. Will so viel sagen, dass Gottes Liebe höher sei, denn der Himmel, tiefer denn das Meer, breiter denn der Erdboden, länger denn der Abend vom Morgen, wie der 103. Psalm v. 12. sagt. Und in Summa: Himmel und Erde sind voll der Liebe Gottes: denn alles, was Gott erschaffen hat, es sei sicht-bar oder unsichtbar, das hat er zu dem Ende erschaffen, dass seine unaus-sprechliche Güte und Liebe offenbar würde. Und darum hat er dem Menschen seine innerlichen und äußerlichen Sinne angeschaffen und eingepflanzt, dass er mit denselben Gottes Güte und Liebe empfinden soll. Denn was der Mensch mit seinem Verstande, Gedanken, Gemüt und Vernunft begreifen kann, das zeuget alles von der Liebe Gottes, sowohl als das, was er mit den äußerlichen Sinnen begreift. Denn alles, was der Mensch hat, ist ein Zeugnis der Liebe Gottes; ja es sind alle Kreaturen, sichtbare und unsichtbare, gleich als Gesandten und Boten Gottes, die uns Gottes Liebe verkündigen, durch welche Gott gleichsam mit uns redet, als spräche er: Sehet Himmel und Erden an, und alle Kreaturen, dass habe ich alles aus Liebe des Menschen erschaffen. Und so wir die Lieblichkeit der Kreaturen empfinden, so empfinden wir Gottes Gütigkeit, dass wir beide mit innerlichen und äußerlichen Sinnen schmecken und sehen können, wie freund-lich der Herr ist, wie der 34. Psalm v. 9. spricht.

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8. Die Sonne redet mit uns durch ihren Schein, Licht und Wärme, Sir. 43,5. seq. als wollte sie sprechen: Sehet mich an, ich bin die größte und hellste Kreatur unter den sichtbaren Geschöpfen, es muß ein großer Herr sein, der mich ge-macht hat, Ps. 19,1. seq. Ja nicht allein durch die schönen Kreaturen redet Gott mit uns, sondern auch durch die abscheulichsten Würmer auf Erden, als spräche er zu dir: Siehe, du hast es mir, deinem Schöpfer, zu danken, dass ich dich zu einem Menschen, und nicht zu einem Wurm erschaffen. Der Gott, der dich zu einem Wurm hätte machen können, hat dich aus Erbarmung zu einem Menschen gemacht. Gedenke hie an den, der gesagt: Ich bin ein Wurm und kein Mensch, Ps. 22,7. Also redet Gott durch alle Kreaturen mit den Menschen, und verkündi-get ihm seine Liebe, reizet, locket, führet und ziehet uns zu sich. Das ist die Weisheit Gottes, so an allen Orten, auf allen Gassen rufet, Spr. Sal. 1,20. Item: Die da spielet auf den Erdboden und hat Lust, bei den Menschenkindern zu wohnen, Kap. 8,31.

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9. Ja, wenn es ein Mensch recht bedenket, so sind wir in Gottes Liebe einge-schlossen, gleichwie wir alle unter dem Himmel eingeschlossen sein, indem wir in Gott wohnen, weben und sein, Ap. Gesch. 17,28. Denn gleichwie ein Mensch nirgends hinlaufen kann, der Himmel ist doch allenthalben um ihn, über ihm, unter ihm, zur Rechten, zur Linken; also kann ein Mensch nirgends hinlaufen, und Liebe und Gütigkeit Gottes folget ihm doch nach, und rufet ihn durch alle Kreaturen, ja durch sein eigenes Herz und Gewissen, und spricht: Du liebes Kind, wo willst du denn hinlaufen? Wo willst du doch hinfliehen, da ich nicht wäre? Führest du gen Himmel, so bin ich auch da. Nähmest du Flügel der Morgenröte, und bliebest am äußersten Meer, so würde dich doch meine Hand daselbst finden, Ps. 139,7. seq. Darum komme zu mir, erkenne meine Liebe und Gnade, womit ich dir in allen Kreaturen begegne. Hast du gesündiget, bei mir ist viel Gnade; hast du mich verlassen, so hat dich doch meine Liebe und Treue noch nicht verlassen und verstoßen, sondern ist dir immer nachgelaufen, hat dich gesucht, hat dir gerufen, hat dich, als ein verirrtes Schaf, wieder gesucht. Und wenn du den großen Zeugnissen aller Kreaturen nicht glauben willst, so glaube den Zeugnissen meines lieben Sohnes, wie ich in ihm die Welt geliebet habe, Joh. 3,16. Du kannst nirgends Ruhe finden für deine Seele; wende dich hin, wohin du willst, so mußt du in meiner Liebe und Gnade ruhen. Ach! ein seliges Herz ist, das dies versteht, wie Himmel und Erde voll sind der Liebe Gottes, und wie er so viele Zeugen seiner Liebe habe, so viele Geschöpfe und Kreaturen sind. Der größte und höchste Zeuge aber der Liebe Gottes ist Gottes Sohn.

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10. 5) So erkennen wir auch die Liebe Gottes aus seinem lieblichen Wesen; denn aus den Geschichten der Propheten und Offenbarung Johannis können wir merken, dass der allmächtige Gott so schön und lieblich ist, dass er unaus-sprechlicher Weise übertreffe alle Schönheit und Lieblichkeit in der Welt. Er ist aller schönen Dinge Schönheit, aller lieblichen Dinge Lieblichkeit, aller Lebendi-gen Leben, er ist alles. Es hat ein alter Lehrer gesagt, Gott sei so lieblich und schön, dass, wenn ein Mensch in einem glühenden Ofen säße, und sähe Gott in seiner Schönheit und Herrlichkeit nur einen Augenblick, so würde ihm die größte Marter die größte Freude werden; wie dem heiligen Stephano geschah, da er die Herrlichkeit Gottes sahe, und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen, und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen, Ap. Gesch. 7,55. Gott ist so lieblich und schön, dass, wenn ihn ein Mensch tausend Jahre sähe, würde es ihn nur eine Stunde denken; denn in dem Anschauen der Lieblichkeit und Herrlichkeit Gottes verliert sich alle Zeit, und wird Ewigkeit daraus, dass, je mehr man Gott siehet, desto mehr man ihn sehen will; je mehr man ihn liebt, desto mehr man ihn lieben will; und je mehr man ihn lobt, desto mehr man ihn loben will. Wie ein alter Lehrer Xystus gesagt hat: Die heiligen Seelen sind unersättlich der Liebe und des Lobes Gottes. Und das stimmt mit dem Sirach überein, da er von der Weisheit Gottes redet: Kap. 24,28.29. Wer von mir isset, den hungert immer nach mir, und wer von mir trinket, den dürstet immer nach mir. Und wiewohl die heiligen Engel Gottes von Anbeginn, da sie erschaffen sind, ihn gesehen haben, so haben sie ihn doch nicht genug gesehen. Wiewohl sie ihn von Anbeginn gelobt, so haben sie ihn doch nicht genug gelobt; denn Gott ist löblicher als aller Kreaturen Lob, lieblicher als aller Kreaturen Liebe. Denn Gott ist unendlich in seiner Lieblichkeit, Schönheit und Herrlichkeit, darum kann ihn keine erschaffene Seele genug lieben und loben. Gott ist so lieblich, dass, je mehr man ihn liebt, desto mehr man ihn begehrt zu lieben; so löblich zu loben, dass man das Ende seines Lobes nicht erreichen kann; so freundlich anzuschauen, dass man seines Anschauens nicht müde wird; so tröstlich zu hören, dass man ihn nicht kann satt hören. Taulerus spricht: Wenn einer ein Tröpflein der vollkommenen Liebe Gottes schmecken möchte, so würde ihm alle Freude und Wollust dieser Welt verwandelt in die höchste Bitterkeit. Um der Liebe Gottes willen haben die Heiligen die größte Marter gelitten, ihren Leib und Leben dahin gegeben; und wenn einer tausend Leiber hätte, die sollte er wagen, dass er die Liebe Gottes behalten möchte, wie Psalm 63,4. spricht: Herr! deine Güte ist besser denn Leben, meine Lippen preisen dich. Gott ist ein so hohes, edles, lauteres Gut, je mehr man ihn kennet, desto mehr man ihn liebet; er ist eine zarte auserwählte Süßigkeit; je mehr man ihn schmecket, desto süßer er wird; je mehr man ihn liebt, desto lieblicher er wird. Selig ist das Herz, das ersättiget wird mit Gottes Liebe. Er wird in seiner Seele eine solche Lieblichkeit empfinden, die man in der Zeit nicht findet unter den erschaffenen Kreaturen.

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11. Sehet nun, alle Menschenkinder! Wie seid ihr so betrogen von der Weltliebe? Was haben alle Menschen von der Liebe des Zeitlichen, denn Sorge, Bekümmer-nis, verlorne Zeit, vergebliche, unnütze Worte, dafür sie müssen Rechnung ge-ben, Hader, Zank, Krieg, Streit und beschwertes Gewissen? Es wird noch alle Menschenkinder gereuen, dass sie die Welt und das Zeitliche so lieb gehabt haben; wie denn St. Johannes davor warnet: Lieben Kinder! habt nicht lieb die Welt, noch alles, was in der Welt ist, als Augenlust, Fleischeslust, hoffärtiges Leben. Welches alles nicht ist vom Vater, sondern von der Welt, und die Welt vergehet mit ihrer Lust: wer aber den Willen Gottes tut, der bleibet in Ewigkeit, 1 Joh. 2,15. seq. Darum soll ein jeder Mensch sein Leben lang darum trauren, dass er etwas anders mehr geliebt hat, als Gott allein. Gibt dir Gott seine Liebe über alle Dinge in dein Herz, so hat er dir das gegeben, was er hat, das ist, sich selbst.

 

Gebet um die Einwohnung und Vereinigung Gottes.

 

Lieber Gott! Himmel und Erde ist voll deiner Liebe gegen mich; und dabei hast du es doch nicht bewenden lassen, sondern auch deinen lieben Sohn in die Welt gesandt, geboren von einem Weibe, dass er mich aus der Hölle erlösen, und vom Tod durch seinen Tod erretten sollte; und verlangst in meinem Herzen zu wohnen, und mich mit allerlei Gottesfülle zu erfüllen. Ach gib! dass ich diese deine so große Gnade und Güte erkenne, dich wiederum herzlich liebe, und aus Liebe mich dir ganz und gar aufopfere, auch keine Liebe der Welt von dir schei-den lasse, sondern getreu sei bis in den Tod, Amen.

 

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