Weihnachten

Weihnachten

Wenn wir Weihnachten feiern, wissen scheinbar alle, worum es geht. Und wenn einer fragte, würden man ihm sagen: „Na ja, Jesus ist geboren! Gott wurde Mensch!“ Will er dann aber genauer wissen, warum die Menschwerdung eigentlich nötig war, wird es schwieriger. Denn warum ist Gott nicht im Himmel geblieben? Was gab es, was er nicht von dort aus hätte regeln können? Und warum hat er‘s nicht dabei bewenden lassen, durch Propheten, Engel oder heilige Schriften seinen Willen kundzutun? Warum tauchte er selbst dort auf, wo ihn keiner erwartete? Was hatte Gott hier zu suchen – im Staub und Schmutz dieser Erde? Man könnte meinen, er habe damit einiges durcheinander gebracht. Denn normalerweise unterscheiden wir den Urheber von seinem Werk und erwarten nicht, dass er ein Bestandteil dessen wird, was er hervorbringt. Ein Maler z.B. steht an der Staffelei seinem Bild gegenüber. Er trägt zwar die Farben auf die Leinwand auf. Aber der Maler selbst ist weder Farbe noch Leinwand. Und es würde ihn auch niemand dort im Gemälde zwischen den Pigmenten und Pinselstrichen suchen. Genauso bringt ein Komponist Noten aufs Papier, und ein Schriftsteller Sätze. Sie formen ihr Material, wie der Töpfer den Ton formt, und der Schreiner das Holz. Doch der Töpfer wird deswegen nicht zum Topf, und der Schreiner nicht zum Möbel. Als Betrachter verwechseln wir auch nicht den Künstler mit seiner Kunst oder das Werk mit seinem Schöpfer, sondern unterscheiden den Urheber vom Produkt. Wir erwarten keineswegs, dass der Schöpfer zum Bestandteil dessen wird, was er hervorbringt. Und im Falle Gottes ist das schon darum nicht zu erwarten, weil sich dabei das Unendliche einfügen muss ins Endliche, und das Ewige ins Zeitlichen! Doch – obwohl es absurd klingt – verlangt Weihnachten, dass wir genau dies Undenkbare denken: dass nämlich der Schöpfer geworden ist, was er gemacht hat, damit, was er gemacht hat, nicht zugrunde ginge (Augustinus). Gott nahm die Gestalt eines Menschen an. Er wurde so „verwechselbar“, als wollte er inkognito in der Masse der Menschen untertauchen. Und dennoch hörte Gott als Mensch nicht auf, Gott zu sein! Das schöpferische Wort wurde zum geschaffenen Fleisch. Der Autor des Drehbuches gab sich selbst eine Rolle in dem Film, den er als Regisseur auch selbst inszeniert. Und warum? Wodurch wurde dieser dramatische Schritt nötig? Wir sollten es wissen! Denn Gottes ursprünglich gute Schöpfung ist durch des Menschen Schuld ganz furchtbar „aus dem Ruder gelaufen“. Wir Menschen haben dem Bösen Tür und Tor geöffnet. Und wir verfielen ihm so gründlich, dass die gesamte Schöpfung in unser Verhängnis mit hineingezogen wurde. Nachdem alle Propheten mit ihren Mahnungen und Erinnerungen weder im Guten noch im Bösen etwas erreichen konnten, hätte Gott allen Grund gehabt, die Menschheit ihrem verdienten Untergang zu überlassen. Doch Gott zeigt sich auch den Untreuen treu. Und unbegreiflicher Weise liebt er gerade die, die seiner Liebe nicht wert sind. Darum gibt er der Menschheit nicht, was sie verdient, sondern gibt ihr – sich selbst. Gott teilt sich der Menschheit mit und teilt uns seine Gnade mit, indem er unser Leben teilt. Er wendet unsere Not durch die Berührung mit ihm selbst. Er küsst sozusagen die Aussätzigen, um ihren Schaden zu heilen. Gott will uns mit seiner Gesundheit anstecken. Er eignet sich unser Elend an, um es zu überwinden. Und er fügt sich dabei in den engen Rahmen menschlicher Bedrängnis, um diesen Rahmen ein für allemal zu sprengen. Gott stellt sich zu den Verlorenen und macht sie damit zu Gefundenen. Und offenbar war das nur möglich durch diesen ebenso verblüffenden wie radikalen Schritt, dass Gott tatsächlich einer von uns wurde. Offenbar war die menschliche Verfallenheit so groß, und das Gewicht der Sünde so schwer, dass unsere Rettung nicht billiger zu haben war. Gott selbst musste die Sache in die Hand nehmen, indem er ein menschliches Leben durchlief – von der Krippe bis hin zum bitteren Tod am Kreuz. Und hätte es einen leichteren Weg gegeben, hätte Gott sich das vermutlich erspart! Da er uns aber nicht unserem Schicksal überlassen wollte, und der Satan keinem anderen Gegner gewichen wäre, setzte Gott selbst seinen Fuß in den irdischen Schlamm – und war sich dafür nicht zu schade. Das Gewicht seiner Liebe zog ihn auf die Erde hinab, sagt Augustinus! Gott erbarmte sich derer, die naseweis mit dem Bösen spielen wollten – und ihm sehr bald nichts mehr entgegensetzen konnten. Gott erscheint, um die Suppe auszulöffeln, die wir uns eingebrockt haben. Er wird zu dem, was er gemacht hat, damit, was er gemacht hat, nicht zugrunde gehe! Denn offenbar ließ sich unser Problem nicht aus der Ferne lösen, nicht durch Engel oder Propheten, sondern nur durch die Gegenwart des Allmächtigen selbst. So wird Gott ein Mensch, um sein Schicksal und unser Schicksal auf höchst seltsame Weise miteinander zu verknüpfen. Wie soll man das aber beschreiben, dass er in die Menschheit „hineingeht“, als wollte er darin verschwinden? Gott, der Gerechte, taucht in die Menge der Ungerechten ein, um ihr Geschick grundlegend zu wandeln. Er solidarisiert sich dabei gewiss nicht mit der Sünde, aber mit den Sündern. Er identifiziert sich nicht etwa mit dem Bösen, aber mit den vom Bösen Befallenen. Er will, dass Gottheit und Menschheit nie wieder auseinanderdividiert werden. Er lässt sich von uns zwar noch unterscheiden, lässt sich aber nicht mehr von uns trennen. Und indem er Mensch wird, reklamiert er die Menschheit wieder ganz für sich. Er macht sie dem Satan streitig, der sie beherrschen konnte, solange sie ausnahmslos aus Sündern bestand. Doch nun? Wie soll der Feind noch Ansprüche erheben, wenn plötzlich unter den Ungerechten dieser Gerechte steht, unter den Sterblichen dieser Ewige, und unter den Schwachen dieser überaus Starke? Über ihn hat Satan weder Macht noch Recht, an ihm verbrennt er sich die Finger und verliert die Kontrolle! Wenn sich Gott aber dauerhaft nicht von uns distanziert und sich nicht geekelt abwendet, sondern einfach nicht mehr von unserer Seite weicht: wie sollte Satan noch Zugriff haben? Mit uns allein wäre er schnell fertig, weil wir alle von derselben Sorte sind! Doch seit Gott Mensch wurde, steht mitten unter den Schuldigen ein Unschuldiger, und unter den Kindern Evas ein wahrer Sohn Gottes. In den Reihen der vielen Knechten verbirgt sich nun ein Herr, der unüberwindlich ist und dort nicht mehr weggeht! Unter den Gefangenen ist nun einer, der die Macht und das Recht zur Befreiung hat. Und da Jesus Teil der Menschheit bleibt, kann sie keinem pauschalen Gericht mehr unterliegen. Hinter Jesu Rücken darf sich nun jeder Sünder verstecken. Und sobald er‘s tut, ist er in Sicherheit! Denn alles, was jemals Strafe verdiente, hat Jesus an sich gezogen. All unsere Erbärmlichkeit hat er auf sich genommen und am Kreuz dafür gebüßt. Gleichzeitig hat er uns aber seine Gerechtigkeit geschenkt, um uns damit ewiges Leben zu verleihen. Ganz bewusst vermengt Jesus sein Schicksal mit dem unseren: er wird einer von uns, damit wir eins werden mit ihm! Wer aber eins ist mit Gottes Sohn, der ist damit für die Hölle verloren und hat gut lachen. Denn Christus vermischt seine Reinheit mit unserem Schmutz, er verbindet seine Kraft mit unserer Schwäche, er vermengt sein Leben mit unserem Tod. Und niemand muss lange rätseln, welche Seite sich als stärker erweist. Gottes Gnade behält natürlich die Oberhand! Und wenn der Feind trotzdem nach einem Christen greift, bekommt er es mit Christus zu tun. Will uns jemand verdammen, so tritt er als unser Rechtsanwalt auf. Will uns jemand anklagen, wird Gottes Sohn unser Verteidiger sein. Und möchte uns jemand überlisten oder bedrohen, verweisen wir ihn kühn an Christus selbst, der ihm schon die rechte Antwort geben wird. Wie man sich eine Jacke anzieht, so zog sich Gottes Sohn unser Leben an. Er lief in unseren Schuhen, teilte unsere irdischen Freuden und unsere Leiden. Er wollte sich uns schenken – und im Glauben schenken wir uns nun auch ihm! Seit das aber geschah, ist nichts mehr wie vorher. Denn nichts in unserem Leben ist nun ohne Beziehung zu Christus. Sind wir vielleicht arm? Er war’s auch! Werden wir versucht? Ihm geschah das schon längst! Werden wir angefeindet? Er nicht weniger! Erleben wir Freude? Er kennt sie gleichermaßen! Fühlen wir uns verlassen? Er noch viel mehr! Und müssen wir sterben? Ja, so ist Christus auch da schon vor uns hindurchgegangen! Selbst in die Hölle ist er hinabgestiegen, damit auch ganz unten keiner sagen kann, er sei zu tief gesunken, um von Christus erreicht zu werden. Wo immer wir hinkommen – Gottes Sohn ist vor uns da gewesen! Durch jeden Abgrund ist er gegangen, hat sich nichts Menschliches erspart und überall seine Spur hinterlassen. Er kennt also Schuld und Scham, Lüge und Spott, Hunger und Angst, Zorn und Gewalt, Krankheit und Schmerz, Verrat und Gemeinheit. Unser Gott schwebt nicht „über den Dingen“, sondern alles, was uns bedrückt, kennt er aus eigener Erfahrung. Wenn er das alles aber schon vor uns und für uns durchgemacht hat – sollte das unser Leben nicht grundlegend ändern? Ist nicht alles durch die Berührung mit Christus gewandelt worden? Ist nicht alles Böse und Gute, das uns begegnet, vorher ihm begegnet, so dass durch ihn all das Böse schon abgetan und überwunden ist, all das Gute aber durch ihn schon gesegnet und geheiligt? Christus ist in unsere Haut geschlüpft und hat unsere Kleider getragen, er ist durch unsere Häuser gegangen und hat von unseren Tellern gegessen. Unsere Not ist dadurch seine Not geworden, und unsere Verzagtheit hat er mit uns geteilt. Er hat unser größtes Problem gelöst, bevor wir es recht kannten! Er hat unser Leben von Anfang bis Ende durchlaufen, hat mit uns geschwitzt und für uns geblutet. Wenn er aber so konsequent unsere Lage teilt – meint dann noch einer, sie könnte aussichtslos sein? Nein! Überall auf seinem Weg hat Gottes Sohn seine Fahne errichtet. Alles Land, über das er ging, hat er zu seinem Eigentum erklärt. Und dort wird nun über kurz oder lang auch der Himmel einziehen. Denn Christi Berührung heiligt jeden Ort. Und wo sein Weg mit unserem verschmilzt, führt er auch garantiert zum Ziel. Gottes Sohn wurde irdisch, damit wir Menschen einmal himmlisch werden. Und auf alle, die ihn heute aufnehmen, springt dieser Funke über. Um bei uns zu sein, musste Christus sich zwar schmutzig machen. Aber dieser Schmutz wird nicht das letzte Wort behalten. Denn was Gottes Sohn anfasst, das adelt er. Und was er in die Hand nimmt, wird augenblicklich heil – wie es schon die Berichte der Evangelien zeigen: Die Heilung der blutflüssigen Frau geschieht allein durch eine Berührung im Gedränge. Und wenn Jesus Blinde heilt, berührt er dazu ihre Augen. Wenn Eltern ihm ihre Kinder bringen, legt er ihnen segnend die Hände auf. Und auch Matthäus schreibt, dass viele Kranke ihn nur berühren wollten – „und alle, die ihn berührten, wurden gesund“ (Mt 14,36). Was Jesus in die Hand nimmt, kann weder gottlos noch verloren sein. Und wenn er in ein Haus hineingeht, fliehen die Dämonen hinaus. Wo Christus hinschaut, wird aus der Finsternis Licht. Und in seiner Gegenwart ist Resignation ausgeschlossen. Denn wo sein Name genannt wird, verliert die Hölle ihre Macht. Wer sich zu ihm flüchtet, der ist frei von aller Schuld. Und mit wem er Gemeinschaft hat, der gewinnt auch Anteil an Jesu Kraft. Gottes Sohn ist selbst das Leben! Wie könnte also, was er anrührt, tot bleiben? Gottes Sohn ist selbst der Weg! Wie könnte also, wer beim Weg bleibt, in die Irre gehen? Ein jeder, der mit Christus in Kontakt kommt, wird angeschlossen an den Stromkreis des Heiligen. Seine Gerechtigkeit ist ansteckend. Seine Liebe springt auf alle über, die ihm nahe sind. Und dieses „Nahekommen“ ist darum das eigentliche Thema der Weihnacht. Denn Gottes Sohn stieg zwar vom Himmel herab, ging in die Armut hinein, in den Schmutz und in den Tod. Er tat das aber nicht, um dem Druck zu erliegen, sondern um durch seine Gegenwart alles zu ändern und uns allen Druck zu nehmen. Er lebte unser Leben und starb unseren Tod, er trug unsere Kleider und aß unser Essen, er lief in unseren Schuhen und kam in unsere Häuser. Er schlüpfte in dieses Menschenleben und durchlief es in allen seinen Stationen, um wieder herzustellen, was kaputt war, um wiederzufinden, was verloren war, und aufzurichten, was gefallen war. Gott selbst ist durch die Reihen der Toten geschritten, um sie mit neuem Leben zu erfüllen. Der König aller Könige wurde einer von uns. Und er hat dadurch das Schicksal, das er mit uns teilte, zum Guten gewendet. Denn wenn Gott sich unter die Menschen mischt, ist das Menschsein nicht länger ein Zeichen der Verlorenheit. Wenn unter den Verdammten plötzlich der Allmächtige steht, um mit seiner Gerechtigkeit unser Unrecht aufzuwiegen, wenn er für uns kämpft, der unüberwindlich ist und mit seinem Licht unsere Finsternis überstrahlt, wenn Gott das Seine und das Unsere einfach zusammenwirft – kann uns der Feind dann noch für sich reklamieren? Sein Recht ist vergangen, und alles ist anders geworden, seit Christus an unserer Seite geht. Denn der König atmet nun unsere Luft. Er fühlt, was wir fühlen, er sieht, was wir sehen, und leidet unser Leiden. Er ist mittendrin in unserem Leben! Er spürt aber auch, wenn’s eng wird, und lässt uns gerade dann nicht allein. Christus kam hinein in unsere verfahrene Situation. Und man hätte denken können, das sei tragisch für ihn. In Wahrheit war’s aber viel tragischer für die Situation! Denn sie konnte nicht mehr bleiben, wie sie war. Als Christus unsere Not auf sich nahm, da war es das Ende dieser Not. Als er unsere Angst auf sich nahm, da war es das Ende dieser Angst. Und als er für uns durch die Hölle ging, war das zwar schlimm für ihn, war aber noch viel schlimmer für die Hölle – denn für sie war‘s das Ende ihrer Macht. Nun steht Gottes Sohn nicht nur bei uns, sondern stellt sich schützend vor uns. Und das ist der wahre Grund weihnachtlicher Freude! Nicht die Familie-Idylle, nicht die Geschenke und nicht den Baum gilt es zu feiern. Sondern die Güte unseres Gottes, der geworden ist, was er gemacht hat, damit, was er gemacht hat, nicht zugrunde geht.

 

 

Gebet zur Weihnacht

 

Herr, Jesus Christus, du freundlicher Gottessohn,

dir sei Dank gesagt für deine Menschwerdung und Geburt. Du hättest die Welt sich selbst und ihrer Bosheit überlassen können. Aber aus Liebe und Erbarmen hast du Fleisch und Blut angenommen und bist unser Bruder geworden. Trotz deiner Macht und Herrlichkeit warst du dir nicht zu schade, dich mit unserer armseligen Menschennatur zu verbinden, und hast sie damit hoch erhoben. Die menschliche Natur war völlig verdorben, aber du hast sie geheilt. Sie war verflucht, aber du hast sie gesegnet. Sie war in Schande geraten, aber du hast sie zu Ehren gebracht. Wir hatten unser Vaterhaus mutwillig verlassen, aber du hast die zugeschlagene Tür wieder geöffnet. Es kostete dich dein Leben. Aber damit wir Mut schöpfen, wurdest du unser Trost. Damit wir sehen, wurdest du unser Licht. Damit wir leben, wurdest du unser Retter. Du hast Frieden gestiftet zwischen Himmel und Erde und hast uns den guten Weg eröffnet, den wir nun gehen. Wir aber wollen dich dafür preisen ohne Ende: Mitten im Dunkeln feiern wir nun das Licht, das mit dir in die Welt kam. Und mitten in schlechten Nachrichten feiern wir die gute Botschaft, die du uns gebracht hast. Mitten im Verfliegen unserer Erdentage feiern wir deine Ewigkeit. Und mitten im Seufzen feiern wir die Zuversicht, die du weckst. Der Tod umgibt uns, aber du bist unser Leben. Unsere Gedanken sind töricht, aber du bist unsere Weisheit. Die eigenen Taten beschmutzen, aber du wäscht uns weiß wie Schnee. Was sollten wir da noch murren? Der Herr wurde zum Knecht, damit wir Knechte Herren würden. Und das ewige Leben ging in unseren Tod, auf dass wir Toten lebendig würden. Welch ein seltsamer Wechsel ist das – und was für ein seliger Tausch! Wie groß ist das Geheimnis dieser Nacht, und wie blind stehen wir davor! Unseren Fluch hast du auf dich genommen, damit dein Segen uns gehöre. Deine große Liebe hast du in die Welt hinein verloren, damit wir Verlorenen dich in der Welt finden können. Ja, du bist gekommen, damit künftig unser sei, was dir gehört, und wir teilhaben an deiner Herrlichkeit. Für diesen Abgrund der Liebe – für diese bodenlose Barmherzigkeit – wollen wir dir von Herzen danken und wollen dich preisen in Ewigkeit. Amen.

 

 

Bild am Seitenanfang: The Adoration of the Magi

Hieronymus Bosch, Public domain, via Wikimedia Commons