1. Johannes 3,20.

 

Gebet.

Groß bist Du, o Gott; obschon wir Dich nur kennen wie in dunkler Rede und wie in einem Spiegel, wir beten doch staunend Deine Größe an – wie viel mehr werden wir sie einstmals preisen, wenn wir sie vollkommener kennen lernen! Wenn ich unter der Wölbung des Himmels stehe, umgeben von den Wundern der Schöpfung, da preise ich bewegt und anbetend Deine Größe, Dich, der Du so leicht die Sterne in dem Endlosen trägst und väterlich um den Sperling Dich bekümmerst. Aber wenn wir hier in Deinem heiligen Hause versammelt sind, da sind wir ja auch überall umgeben von dem, was in noch tieferem Sinn an Deine Größe erinnert. Denn groß bist Du, Schöpfer und Erhalter der Welt; aber da Du, o Gott, die Sünde der Welt vergabst, und Dich mit dem gefallenen Geschlecht versöhntest, ach, da warst Du ja doch noch größer in Deiner unbegreiflichen Erbarmung. Wie sollten wir da nicht gläubig danken und Dich preisen und anbeten hier in Deinem heiligen Hause, wo uns alles daran erinnert, besonders die, welche heute versammelt sind um Vergebung der Sünden zu empfangen und um sich aufs neue anzueignen die Versöhnung mit Dir in Christo!

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1. Johannes 3,20. …wenn unser Herz uns verdammt, 

so ist Gott größer als unser Herz.

Wenn auch unser Herz uns verdammt. Als die Pharisäer und Schriftgelehrten ein Weib, das in offenbarer Sünde ergriffen war, zu Christus in den Tempel gebracht hatten, um sie anzuklagen, und dann beschämt durch seine Antwort sämtlich fortgegangen waren, sagte Christus zu ihr, „hat Dich Niemand verdammt“, und sie antwortete: „Herr, Niemand“. Da war also Niemand der sie verdammte. So auch hier in diesem Heiligtum, da ist Niemand der Dich verdammt; ob Dein Herz Dich verdammt, mußt Du selbst allein wissen. Kein Anderer darf es wissen; denn auch dieser Andere ist ja heut mit seinem eignen Herzen beschäftigt, ob es ihn verdammt. Wie weit Dein Herz Dich verdammt, das geht keinen Andern an; denn auch dieser Andere hat nur mit seinem eignen Herzen zu schaffen, mit dessen anklagenden oder freisprechenden Gedanken. Wie Dir zu Mute ward, als das Wort vorgelesen wurde, „wenn auch unser Herz uns verdammt“, geht keinen Andern an; denn auch dieser Andere bezieht ja andächtig Alles auf sich selbst, denkt nur daran, wie ihm zu Mute ward, ob ihn das Wort überraschte wie ein plötzlicher Gedanke, oder ob er hörte, ach, was er sich selbst gesagt hatte, oder ob er hörte, wovon er doch meinte, es passe nicht auf ihn. Wohl kann sich nämlich ein Herz anklagen, aber daraus folgt noch nicht, daß es sich selbst verdammen muß; und wir lehren ja keine schwermütige Übertreibung, so wenig wie wir leichtsinnigen Ablaß lehren. Aber wenn über das vorgelesene Wort geredet werden soll, wie sollte man bessre Zuhörer finden, als an einem solchen Tage wie dieser, und

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als solche, wie die, die heute hierher gekommen sind, nicht von den Zerstreu-ungen der Welt, sondern von der Sammlung des Beichtstuhles, wo sie ja jeder für sich Gott Rechenschaft abgelegt haben, wo jeder für sich sein Herz den Ankläger sein ließ, was es ja auch am besten kann, da es der Mitwisser ist, und was es ja auch bei Zeiten werden muß, damit es nicht einmal fürchterlich gegen den eignen Willen des Menschen der Ankläger werden muß. Doch ist ja ein Unterschied zwischen Schuld und Schuld; es ist ein Unterschied, ob man fünfhundert Groschen schuldig ist oder nur fünfzig; der eine Mensch kann sich viel, viel mehr vorzuwerfen haben, als der andere; es kann auch einen geben, der sich selbst sagen muß, daß sein Herz ihn verdammt; vielleicht kann auch ein Solcher hier zur Stelle sein: aber Trost bedürfen wir ja doch Alle. Und dies kann doch wohl nicht für Jemand entmutigend sein, daß das Wort des Trostes so reich an Erbarmung ist, daß es Jeden mitnimmt, dies kann ja nicht für Jemand entmuti-gend sein, selbst wenn sein Herz ihn nicht verdammt. Es ist doch wesentlich derselbe Trost den wir alle brauchen, wir, deren Herz uns nicht freispricht: unser Trost ist die Größe Gottes, daß er größer ist als unser Herz.

Gottes Größe ist im Vergeben, im Erbarmen, und in dieser seiner Größe ist er größer als das Herz welches sich selbst verdammt. Sieh, es ist diese Größe Gottes, von der besonders an den heiligen Stätten gesprochen werden soll; denn hier drinnen kennen wir ja Gott anders näher, von einer andern Seite, wenn man so sagen darf, als draußen, wo er auch offenbar und in seinen Werken zu erkennen ist, während er hier erkannt

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wird, wie er sich selbst offenbart hat, wie er von den Christen erkannt sein will. Die Zeichen, an denen Gottes Größe in der Natur erkannt wird, kann Jeder bewundernd sehen, oder richtiger, es gibt eigentlich kein Zeichen, denn die Werke selbst sind die Zeichen; so kann ja jeder den Regenbogen sehen, und mag sich wundern, wenn er ihn sieht. Aber das Zeichen von Gottes Größe im Erbarmen ist nur für den Glauben da; dies Zeichen ist ja das Sakrament. Gottes Größe in der Natur ist offenbar, aber Gottes Größe im Erbarmen ist ein Geheim-nis, welches geglaubt werden muß. Grade weil sie nicht gradezu für Jeden offenbar ist, grade deshalb ist sie und heißt sie geoffenbart. Gottes Größe in der Natur weckt gleich das Staunen und dann die Anbetung; Gottes Größe im Erbarmen ist zuerst zum Ärgernis und dann für den Glauben. Als Gott Alles geschaffen hatte, sah er und siehe „es war Alles sehr gut“; und bei jedem seiner Werke steht gleichsam dabei: preise, lobe, anbete den Schöpfer. Aber bei seiner Größe im Erbarmen steht dabei: selig ist, wer sich nicht ärgert. 

All unsre Rede von Gott ist, wie natürlich, menschliche Rede. Wie sehr wir auch streben, dem Mißverständnis vorzubeugen, indem wir wieder zurücknehmen, was wir aussagen; – wenn wir nicht ganz schweigen wollen, müssen wir doch menschlichen Maßstab brauchen, wenn wir, die Menschen, von Gott reden. Welches ist nun die wahre menschliche Größe? Doch wohl die Seelengröße. Wir sagen eigentlich nicht, daß der groß sei, der viel Macht und Herrschaft hat; ja wenn auch ein König lebte oder gelebt hätte, dessen Herrschermacht über die ganze Erde reichte – wie

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schnell das Erstaunen auch bereit ist, ihn gleich groß zu nennen, der tiefere Mensch läßt sich von der Äußerlichkeit nicht verwirren. Und dagegen, wenn es der geringste Mensch wäre, der jemals gelebt hat – wenn Du Zeuge bist bei seinem Handeln im entscheidenden Augenblick, wo er in Wahrheit edel handelt, hochherzig von ganzer Seele seinem Feinde vergibt, in Selbstverleugnung das äußerste Opfer bringt, oder wenn Du Zeuge bist der innerlichen Langmut, mit welcher er von Jahr zu Jahr liebevoll Böses erträgt: dann sagst Du „er ist doch groß, in Wahrheit er ist groß“. Also die Herzensgröße ist die wahre menschliche Größe; aber Herzensgröße ist es gerade, sich selbst in Liebe zu überwinden.

Wenn wir nun da, Menschen wie wir sind, uns eine Vorstellung von Gottes Größe machen wollen, so müssen wir an die wahre menschliche Größe denken, also an die Liebe, und an die Liebe, welche vergibt und sich erbarmt. Aber was will das nun sagen, sollte die Meinung sein, daß wir doch Gott mit einem Menschen vergleichen wollen, wäre dieser Mensch auch der edelste, der reinste, der versöhnlichste, der liebreichste, der je gelebt hat? Weit entfernt. So redet der Apostel auch nicht. Er sagt nicht, daß Gott größer sei als der liebevollste Mensch, sondern daß er größer ist, als das Herz, welches sich selbst verdammt. So gleichen sich also Gott und der Mensch nur umgekehrt. Nicht auf dem Wege der einfachen Steigerung (groß, größer, am größten) erreichst Du die Möglichkeit der Vergleichung, sie ist nur umgekehrt möglich; der Mensch nähert sich ja auch nicht um so mehr Gott, je mehr er sein Haupt erhebt, sondern umgekehrt, je tiefer er sich niederwirft in Anbetung. Das zer-

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knirschte Herz, welches sich selbst verdammt, sucht vergebens einen Ausdruck, der stark genug wäre, seine Schuld zu bezeichnen, und sein Elend und seine Befleckung: noch größer ist Gott im Erbarmen! Wunderliche Vergleichung! Alle menschliche Reinheit, alles menschliche Erbarmen taugt nicht zur Vergleichung; aber ein reuiges Herz, das sich selbst verdammt, mit dem wird Gottes Größe im Erbarmen verglichen, nur daß sie noch größer ist: so tief wie dieses Herz sich selbst kann herabsetzen, und doch sich selbst nie tief genug, so unendlich erhaben oder unendlich erhobener ist Gottes Größe im Erbarmen! Sieh, die Sprache wird gleichsam gesprengt und bricht, wenn sie Gottes erbarmende Größe bezeichnen soll; der Gedanke suchte vergebens eine Vergleichung, da fand er endlich was doch menschlich gesprochen keine Vergleichung ist, die Zerknirschung eines reuevollen Herzens – noch größer ist Gottes Erbarmung. Ein reuiges Herz, wenn es in Zerknirschung sich selbst verurteilt; ja, wie ein Herz, das sich nicht Ruhe gönnt, auch nicht einen einzigen Augenblick, das keinen Versteck findet, wo es sich vor sich selbst verbergen kann, das keine Entschuldi-gung für möglich hält, sondern es für eine neue und zwar die fürchterlichste Sünde hält, wenn es eine Entschuldigung suchte, wie ein Herz, das keine, gar keine Linderung findet, auch nicht in dem erbarmendsten Wort, welches die innigste Barmherzigkeit auszudenken vermöchte, sondern dem auch dies Wort wie ein neues Verdammungsurteil klingt, da es sich nicht trösten lassen darf noch will: so unendlich ist Gottes Größe im Erbarmen, oder sie ist noch größer. Diese Vergleichung lahmt, – aber das tut der Mensch stets, wenn er mit Gott gestritten hat. Diese

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Vergleichung ist gesucht, ja, ganz gewiß, denn sie wurde gefunden, indem man gottesfürchtig alle menschliche Gleichheit verwarf. Keiner verhaste sich mit Suchen, keiner verrenne sich darin, daß er eine Vergleichung für Gottes Größe im Erbarmen gefunden habe: jeder Mund soll verstopft werden, jeder schlage sich an seine Brust – denn es gibt nur eine Vergleichung, welche doch einiger-maßen paßt, ein geängstetes Herz, das sich selbst verdammt.

Aber Gott ist größer als dieses Herz! so laß Dich doch trösten. Vielleicht lerntest Du früher aus Erfahrung, wie schwer es ist mit einem solchen Herzen in das Gericht der Pharisäer und Schriftgelehrten zu geraten, oder den Mißverstehen-den zu begegnen, die es nur noch mehr zu zerreißen wissen, oder den Kleinlichen, die das Herz noch mehr zusammenängstigen, während Du in so hohem Grade einen brauchtest, der groß wäre. Gott im Himmel, er ist größer; er ist nicht größer als die Pharisäer und Schriftgelehrten, auch nicht größer als Mißverständnis und kleinliches Wesen, auch nicht größer als der Mensch, der doch ein linderndes Wort zu Dir zu sprechen wußte, bei dem Du einige Erleichterung fandest, weil er nicht kleinlich war, Dich nicht noch mehr nieder-drücken, sondern Dich aufrichten wollte – Gott ist nicht größer als er (trostlose Vergleichung!), nein Gott ist größer als Dein eignes Herz! O, was es auch für eine Krankheit der Seele sein mag, die Deinen Sinn so nächtlich verdüsterte, daß Du zuletzt in Todesangst fast zum Wahnsinn gebracht wurdest durch den Gedanken an Gottes Heiligkeit und meintest, Dich selbst verdammen zu müssen; was auch das Furchtbare sein mag, das so auf Deinem Gewissen lastet, daß Dein Herz Dich selbst verurteilt: Gott

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ist größer! Willst Du nicht glauben, darfst Du nicht glauben ohne Zeichen zu sehen, nun, es wird Dir ja geboten. Er, der zur Welt kam und starb, Er starb auch für Dich, auch für Dich. Er starb nicht für die Menschen so im Allgemeinen, o, grade das Gegenteil; starb er für Jemand besonders, da war es ja für den Einen, nicht für Neunundneunzig – ach, und Du bist ja zu elend um so mit in der runden Zahl zu sein – auf Dich fällt ja der Nachdruck des Elends und der Schuld so fürchterlich, daß Du außerhalb der großen Zahl bleibst: Und Er der für Dich starb, da Du Ihm fremd warst, sollte Er sein Eigentum verlassen! Hat Gott die Welt so geliebt, daß er seinen eingebornen Sohn gab, auf daß keiner sollte verloren gehen, wie sollte er da nicht die bewahren, welche teuer erkauft wurden! O, martre Dich nicht selbst; wenn es die Beängstigungen der Schwermut sind, die Dich umstricken, so weiß Gott alles und er ist groß! Und ist es die schwere Zentnerlast der Schuld, die auf Dir ruht: er der tat, was in keines Menschen Herz gekommen ist, der von selbst sich über die Welt erbarmte, er ist groß! Martre Dich nicht selbst, denke an jenes Weib und daß da keiner war, welcher sie verdammte, und bedenke, daß dasselbe auch auf andere Weise ausgedrückt werden kann: Christus war zur Stelle! Grade weil Er zur Stelle war, deshalb war keiner da, der sie verdammte. Er rettete sie aus der Verdammung der Pharisäer und Schriftgelehrten; sie gingen beschämt fort, denn Christus war zur Stelle: es war keiner, der sie verdammte. So blieb Christus allein mit ihr zurück, aber da war keiner, der sie verdammte. Grade dies, daß Er allein mit ihr zurückblieb, bedeutet in weit tieferem Sinne, daß

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keiner da ist, der sie verdammt. Es würde nur wenig geholfen haben, daß die Pharisäer und Schriftgelehrten fortgingen; sie konnten mit ihrer Verdammung ja wiederkommen. Aber der Erlöser blieb allein mit ihr zurück: deshalb war Niemand da, der sie verdammte. Ach, es ist nur eine Schuld, welche Gott nicht vergeben kann, das ist die, daß man nicht glauben will an seine Größe.

Denn er ist größer als das Herz, welches sich selbst verdammt. Aber dagegen steht nichts davon da, daß er größer sei, als das weltliche, leichtsinnige, törichte Herz, das eitel auf Gottes eingebildete Größe im Vergeben rechnet. Nein, Gott ist und kann ebenso genau rechnend sein, wie er groß ist und groß sein kann im Erbarmen. So vereint Gottes Wesen allzeit das Entgegengesetzte, gleichwie in jenem Wunder von den fünf kleinen Broten. Das Volk hat nichts zu essen – durch ein Wunder wird Überfluß geschafft; aber sieh, darauf gebietet Christus, daß man sorgfältig alle Reste sammle. Wie göttlich! Denn ein Mensch kann verschwenden, ein anderer kann sparsam sein; aber wenn da ein Mensch wäre, der jeden Augenblick göttlich könnte Überfluß schaffen, glaubst Du nicht, daß er mensch-lich die Brocken gering geachtet hätte, glaubst Du, daß er göttlich die Brocken aufgesammelt hätte! So auch mit Gottes Größe im Erbarmen; ein Mensch hat kaum eine bloße Vorstellung davon, wie genau rechnend Gott sein kann. Laß uns nicht uns selbst betrügen, nicht vor uns selbst lügen, und, was dasselbe ist, Gottes Größe verringern, indem wir uns selbst besser machen wollen als wir sind, minder schuldig, oder indem wir unsre Schuld mit leichtsinnigeren Namen nennen; damit verringern wir nämlich Gottes Größe, welche im

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Vergeben ist. Aber laß uns auch nicht wahnwitzig noch mehr sündigen, um die Vergebung noch größer zu machen; denn Gott ist ebenso groß im genau rech-nen.

Und so laß uns denn hier in Deinem heiligen Hause Deine Größe preisen, Gott, der Du Dich unbegreiflich erbarmtest und die Welt mit Dir versöhntest. Sieh, draußen verkünden die Sterne Deine Majestät, und die Vollkommenheit des Weltalls verkündet Deine Größe; aber hier drinnen ist es das Unvollkommene, sind es die Sünder, die Deine noch größere Macht preisen! Das Mahl des Ge-dächtnisses ist wieder bereitet, so sei denn zuvor an Dich gedacht und gedankt für Deine Größe im Erbarmen.

 

 

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Zu verbessern.

 

Seite 46 Zeile 11 v. o. statt vollkommener l. vollkommen.

   „   61   „     7 v. u. l. eine lange Zeit nötig.

   „   89   „     2 v. u. statt sollte l. soll.

 

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Inhalt.

 Seite.

Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, 

der Name des Herrn sei gelobt 1

 

Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht 23

 

Gottes Unveränderlichkeit 44

 

Gedanken, welche von rückwärts verwunden – zur Erbauung: 

 

1. Bewahre Deinen Fuß, 

wenn Du zum Haus des Herrn gehst 65

 

2. Siehe wir haben Alles verlassen und sind Dir nachgefolgt, 

was wird uns dafür – und was wird uns 84

 

3. Alle Dinge müssen uns zum Besten dienen – 

wenn wir Gott lieben 102

 

4. Die Auferstehung der Toten steht bevor 

der Gerechten – und der Ungerechten 122

 

5. Wir sind nun dem Heil näher – 

als da wir gläubig wurden 140

 

6. Es ist doch selig – 

Verhöhnung zu leiden für eine gute Sache 151

 

7. Er ist geglaubet in der Welt 167

 

Reden beim Altargang am Freitag: 

 

Verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen, 

sind wir untreu, so bleibt Er doch treu; 

er kann sich selbst nicht verleugnen 186

 

Wenn auch unser Herz uns verdammt, 

so ist Gott größer als unser Herz 196